Die JVP gibt sich "Ned Deppad"
Mit neuer Kampagne soll Ortsgruppen der Rücken gestärkt werden.
BEZIRK. "Ned Deppad" lautet der Titel der neuen Kampagne der oberösterreichischen JVP, mit der Ortsgruppen im ganzen Land aktiviert, aber auch attraktivert werden sollen. 17.000 Mitglieder in 240 Ortsgruppen gehören zur JVP. Ihnen will man künfig mit Beratung und Service, einem sogenannten "Toolbook", Innovationsworkshops und einem Musterjahreskreis für mögliche Ortsgruppen-Events unter die Arme greifen. "Wir holen in einem einheitlichen Design vor den Vorhang, was unsere Funktionäre im ganzen Land leisten und geben ihnen das passende Werkzeug für die weitere Arbeit“, erklärt Landesobfrau Claudia Plakolm. Sie war extra nach Wels gekommen, um die neue Kampagne gemeinsam mit Stadtobmann Ludwig Vogl und Bezirksobmann Thomas Weichselbaumer zu präsentieren. In der Stadt Wels fordert die JVP momentan eine Renovierung des Sicherheitszentrums der Welser Messe. "Außen hui, innen pfui", beschreibt Vogl die Zustände. Bei einer Führung sei er darauf aufmerksam geworden, dass im Sicherheitszentrum scheinbar nicht nur die Plakate, sondern auch die Austattung aus dem Jahr 1958 stamme. Zudem begrüßt die JVP die Einführung des Abendbusses als einen wichtigen Schritt "vom Dorf hin zur Stadt". Im Bezirk Wels-Land rückt die JVP das Thema Ehrenamt und Vereine ins Zentrum der Debatte. Denn es sei zunehmend schwieriger junge Menschen für ehrenamtliches Engagement und Vereinstätigkeiten, aber auch für politisches Interesse zu begeistern.
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