Wachstum gegen den Markttrend
Hofmann Personal für Restart gut gerüstet
Auf ein durchaus erfreuliches Geschäftsjahr 2019 dürfen die Verantwortlichen bei Hofmann Personal zurückblicken.
WELS. Entgegen dem Branchentrend gelang es Österreichs zweitgrößtem Personaldienstleistungsunternehmen, den Umsatz im vergangenen Jahr leicht auf 221 Millionen Euro zu steigern. „Wir haben alle Voraussetzungen geschaffen, um beim Restart für unsere Kunden bestmögliche Leistungen erbringen zu können “, sagt Barbara Schipek, Regionalleiterin in Wels. So hat Hofmann Personal an allen österreichischen Niederlassungen einen eingeschränkten Betrieb aufrecht erhalten, um die nötigen Bewerbungsgespräche führen zu können. Auch mit den Kunden, die Mitarbeiter zur Kurzarbeit anmelden mussten, steht man in laufendem Kontakt, um bei Rückkehr zum Normalbetrieb rasch alle nötigen Ressourcen wieder bereitstellen zu können.
"Solides Fundament"
Dank einer konzernweiten Eigenkapitalquote von mehr als 50 Prozent stehe man auf einem soliden finanziellen Fundament. Die sich abzeichnenden Veränderungen am Markt sehe man bei Hofmann als klare Chance. „Ob neue Arbeitsmodelle, Rückholung von Produktionsstätten nach Europa oder neue Vertriebskanäle – die Unternehmen werden die Lehren aus der Krise ziehen. Dies alles wird den Arbeitskräftemarkt beeinflussen“, skizziert Schipek die künftigen Aufgaben.
Details
Hofmann Österreich ist Teil der internationalen Hofmann Gruppe mit Sitz in Nürnberg. Das Unternehmen mit Niederlassungen in Deutschland, Österreich, Italien, Schweiz, Slowakei, Tschechien und den Vereinigten Staaten erwirtschaftete im Jahr 2018 mit rund 23.000 Mitarbeitern einen Umsatz von rund einer Milliarde Euro.
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