Ärgerlich! Gegen Donau Linz in der 94. Minute der Nachspielzeit das 1:2 kassiert
Gegen Donau Linz schien sich eine Sensation anzubahnen, aber leider konnten die Mannen von Trainer Pavlovic das Tempo der Linzer in der Schlussphase nicht mithalten. Mit Schönspielen-wollen war kein Staat zu machen und ging in den letzten zehn Minuten regelrecht in die "Hosn!"
1. Halbzeit: Über eine Viertelstunde passierte rein gar nichts. Dann ein erster Schussversuch von Edwin Skrgic vom 16er: Goalie Plavac David war aber auf dem Posten (17.) Gleich darauf kratzte er einen Schuss aus kurzer Distanz von der Linie (17.) Auch bei einem Kopfball aus kurzer Distanz blieb er Sieger (31.) Dann endlich einmal ein zielführender Angriff der Marchtrenker über Kerekov zu Oravec, der verfehlte das Gehäuse von Goalie Stefan Singer (37.) Auf der anderen Seite war Donaus Torjäger Radek Gulajev ziemlich abgemeldet - bei einem Schussversuch vom 16er ins lange rechte Eck zeigte er zwar auf, verfehlte aber das Tor um Haaresbreite (40.) Mit einem 0:0 ging´s in die Pause.
2. Halbzeit: Die Anfangsphase gehörte eindeutig den Linzern, ein Torerfolg blieb ihnen zunächst verwehrt. Plötzlich kamen die Blau-Gelben auf. Bei einer etwas unscharf auszumachenden Situation Handspiel eines Linzers im Strafraum. Den diktierten Strafstoß verwandelte Rumen Kerekov souverän zur 1:0-Führung (58.) Auch in Folge die Pavlovic-Elf im Vorwärtsgang, das erlösende 2:0 blieb aber verwehrt. Über die rechte Flanke, über Ismar Midic, der Edwin Skrgic ins Spiel brachte, fiel der Ausgleich zum 1:1 (84.) Jetzt rochen die Linzer den Braten und wollten mehr. Ausgerechnet in der letzten Spielminute der Nachspielzeit der Dämpfer für die Blau-Gelben: Matej Vidovic konnte aus kurzer Distanz zum 1:2 einnetzen. In dieser Phase waren die Marchtrenker zu wenig clever, das Schön-Herausspielen von hinten ging sozusagen nach hinten los. Schade um den Punkt!
Resümee: Eine wirklich beherzt spielende SC-Mannschaft brachte sich selbst um den Erfolg.
Nächstes Meisterschaftsspiel am Samstag, 8.9.2018, auf eigener Anlage gegen Mit-Aufsteiger St. Martin i.M
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