Martin Ermacora: "Blick geht nach vorne!"

Martin Ermacora (re.) und Moritz Pristauz wollen auf ihrem Weg weiterhin erfolgreich sein. | Foto: GEPA
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Trotz Aus für Ermacora/Pristauz in Ostrava ist der Blick nach vorne gerichtet:

Beim Wordltour-Turnier in Ostrava schrammten Martin Ermacora aus Natters und Moritz Pristauz aus Kärnten knapp an einer Top-Sensation vorbei. Sie lieferten den Olympiazweiten (Rio 2016) Nicolai/Lupo aus Italien einen hochklassigen Kampf, bei dem die routinierten Italiener schließlich das bessere Ende für sich hatten. Im zweiten Gruppenspiel hatten die jungen Österreicher gegen die Letten Plavins/Tocs (Nr. 11 der Weltrangliste) im ersten Satz drei Satzbälle, konnten diese jedoch nicht verwerten. Anschließend riss der Faden – unter dem Strich standen der geteilte 25. Platz und 240 Weltranglistenpunkte.

Weiter on Tour

Kommende Woche steht das nächste 4-Star-Worldturnier in Warschau/Polen auf dem Programm. Ermacora/Pristauz müssen wieder in die Qualifikation von 32 Teams, in der sie als Nr. 15 gesetzt sind. Zwei Siege sind notwendig, um den begehrten Hauptbewerb zu erreichen. Nach Polen geht es weiter nach  Esphino/Portugal und dann zum Majors-Turnier in Gstaad/CH. Vor dem Major in Wien auf der Donauinsel Ende Juli 2018 werden Ermacora/Pristauz nochmals auf Reise gehen und zwei 3-Star-Turniere in Hajiang/China und Tokio/Japan spielen.

Alles eng beieinander

Martin Ermacora: „Wir haben hier in Tschechien in beiden Spielen gegen die besten Teams der Welt gezeigt, dass nur ganz wenig fehlt, um auch diese Teams zu schlagen. Es ist alles ganz eng beieinander. Im letzten Jahr haben wir die späteren Weltmeister ( Anmerkung: Evandro/Andre/BRA ) zweimal 2:0 besiegt. Zwei Wochen später wurden sie auf der Donauinsel Weltmeister. Wir müssen unsere Serviceleistung massiv verbessern und in engen Situationen noch cooler werden. Wenn uns dies gelingt, ist noch viel möglich“

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