Ö-Meisterschaften
Tolle Erfolge für Tiroler Synchronschwimmerinnen

Top-Performance: Anna Petris, Ella Matijasevic (hinten), Leonie Stojak und Laura Geisler
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Mit tollen Ergebnissen kehrte das Team Make it happen - Synchronschwimmen von der Österreichischen Meisterschaft, die im Rahmen der "Hungarian national open championships" in Budapest stattfand, zurück.

HALL. Diese Österr. Meisterschaft wurde für die Altersgruppen Youth (Jg. 2011 bis 2019), Senior und Masters (ab 25 J) ausgeschrieben. Vier Mädchen aus dem Make it happen-Team von Trainerin Jana Petris waren vertreten. Anna Petris, Ella Matijasevic, Leonie Stojak und Laura Geisler (alle Youth).

225 Athletinnen

Synchronschwimmerinnen brauchen Geduld: Bei der enormen Teilnehmerzahl (225) dauerten die ersten Figuren rund vier Stunden, obwohl man seit der Einführung der neuen Regeln leztes Jahr nur noch zwei statt vier Figuren zeigen muss. Trainerin Jana Petris gibt Insider-Einblicke: "Es wurde eine sehr schwierige und riskante Figur ausgelost. Beim Barracuda bzw. Hochstoß mit 360 Grad Schraube ist das Risiko enorm hoch, dass man als Wertung eine 0 bekommt, wenn man umfällt. Somit hätte man nur die halbe Punkteanzahl. Die Mädels haben das aber super hinbekommen!"

Duett Youth

Diese Info ist deshalb wichtig, weil für die Teilnahme im Duett (Kür) zuerst die Pflichtübung absolviert werden muss. Und hier zeigten die Mädchen mächtig auf. Anna Petris und Ella Matijasevic mussten sich nur dem Nationalteam-Duo aus Wien geschlagen geben und holten die Silbermedaille. Leonie Stojak und Laura Geislerkomplettierten mit dem 4. Platz das Erfolgserlebnis, das auch die Trainerin begeisterte: "Es hätte nicht besser laufen können!" Die Euphorie setzte sich auch im Solobewerb fort: Anna, Ella und Leonie verbuchten hinter der Nationalteam-Solistin Kira Schrott aus Wien mit den Plätzen 2, 3 und 4 ein geradezu sensationelles Ergebnis.

Auch die Trainerin kann es: Jana Petris setzte sich bei den Bewerben hervorragend in Szene.
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Trainerin am Start

Dass die Mädchen mit Trainerin Jana Petris ein leuchtendes Vorbild haben, wurde unter Beweis gestellt. Sie ging in der Masters-Klasse selbst an den Start, gewann in der internationalen Wertung die technische Kür und belegte den 3. Rang in der freien Kür. "Es war ein guter Test zur Leistungsbestimmung", so die Athletin. "Aufgrund dieser Ergebnisse werde ich überlegen, ob ich Ende Juni bei den Europameisterschaften nach Belgrad fahren werde. Meine Mädels sind jedenfalls demnächst in Bratislava bei den Österreichischen Meisterschaften der Kategorien U12 und U12 am Start. Darauf freuen wir uns bereits!"

Lesen Sie dazu auch diesen Bericht:

Die Mädels von Synchronschwimmen Tirol räumten ab

Weitere Infos über Synchronschwimmen Tirol finden Sie HIER
Weitere Berichte: www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge

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