OCN - 9. Gemütliche Ausfahrt
23. August 2015: Der Oldtimer Club Neulengbach veranstaltete bei herrlichem Sommerwetter seine 9. Gemütliche Ausfahrt. Die Route ist so gewählt, dass auch Fahrzeuge die über 100 Jahre alt sind auch teilnehmen können.
Ab 08.30 Uhr traf man sich bei einem Frühstück im Café-Restaurant "Seebacherstub'n" in Neulengbach. Die Fahrleiterin Magarete F. war hoch erfreut, dass bis 10.00 Uhr über 50 Teilnehmer zu der Veranstaltung eintrafen. Heuer sogar mit internationaler Teilnahme.
Ein Vater mit Sohn aus dem Schwarzwald fuhren von dem VW T3 Treffen in Sulz im Wienerwald mit ihren VW T3 Variant auf der Bundesstraße Richtung Neulengbach. Vor Maria Anzbach trafen sie auf einen Citroen Ami 8. Nach wenigen 100 Metern trafen die zwei Fahrzeuge auf einen NSU Prinz. Das war aber noch nicht alles, kurz darauf traf die kleine Kolonne auf einen alten Mercedes. Die deutschen Gäste waren erstaunt und haben entschlossen den Oldtimern zu folgen. In Neulengbach kamen sie auf den Sammelplatz von der OCN Ausfahrt. Wenn es um Oldtimer geht werden beide immer Neugierig und fragten was hier los ist. Die Antwort war ganz einfach: Da musst du bei Seebacherstub'n reingehen und dich Anmelden!
Fr. Magarete saß bei der Anmeldung und war sichtlich erstaunt, dass sich die beiden Deutschen für die Fahrt anmelden wollten. So kam es, dass die gemütliche Ausfahrt mit internationaler Teilnahme durgeführt wurde.
Nach der Begrüßung und Fahrerbesprechung ging es auf die erste Etappe. Die ältesten Fahrzeuge führten die Kolonne an.
Die 1. Etappe führte von Neulengbach/Tausendblum über Grabensee - Sighartskirchen - Wagendorf - Langenrohr - Kronau - Langenschönbichl - Rust - Atzenbruck nach Michelndorf zum "Gasthaus Messerer". Nach 34,5 Kilometer hat man sich das Mittagessen redlich verdient.
Die 2. Etappe führte nach dem Mittagessen von Michelndorf über Weinzierl - Hütteldorf - Hasendorf - Eggendorf - Etzersdorf - Kappelln - Rapoltendorf Schildberg - nach Böheimkirchen in die Wührt Straße 1 zur Firma Wührt Handelsges.m.b.H. Die 2. Etappe war 32 Kilometer lang, die bereitgestellten Erfrischungsgetränke bei der Fa. Würth wurden gerne angenommen.
Die Würth Handelsges.m.b.H. ist Spezialist im Handel mit Montage- und Befestigungsmaterialien für die professionelle Anwendung. Die Produktpalette umfasst ca. 100.000 Artikel von Schrauben, Schraubenzubehör und Dübeln über Werkzeuge bis zu chemisch-technischen Produkten und Arbeitsschutz. Zu den Kunden zählen heimische und internationale Handwerker- und Industriebetriebe, die von mehr als 430 Außendienstmitarbeitern betreut werden. Auch wenn die Oldtimerschrauber viel Material benötigen was die Firma im Programm hat, war dies aber nicht der Grund des Besuches.
Die Ausstellung "supercharged" war der Hauptgrund des Besuches. "supercharged" ist die Ausstellung zum Erfolgsprojekt "Würth Rod". Seit seiner Fertigstellung im Oktober 2014 tourt der einzigartige Hotrod erfolgreich durch Autoshows und Messen in Europa. Mastermind hinter dem in monatelanger Präzisionsarbeit speziell für Würth erdachten und vornehmlich mit Würth Werkzeug erbauten Würth Rod ist Knud Tiroch. In der europäischen Hotrod-Szene ist Knud Tiroch eine fixe Größe, dass er jedoch auch als Maler erfolgreich ist, ist weniger bekannt. In der Ausstellung erleben Sie den Maler Knud Tiroch und seine Bedeutung für die europäische Rod-Szene.
Die Ausstellung zeigt Tirochs Gemälde und Zeichnungen, die seine Leidenschaft für Musclecars und Hotrods zum Thema haben. Auch Autos dürfen in einer Knud Tiroch-Ausstellung natürlich nicht fehlen: Zwei Rods sind zu sehen, der legendäre Knudzilla und der einzigartige Volksrodder.
Die Ausstellung ist noch bis 15.12. 2015 in der Zeit von Mo bis Do 7.00 bis 17.00 Uhr, Fr 7.00 bis 14.00 Uhr (Sa / So gegen Voranmeldung) in Böheimkirchen zu besichtigen.
Nach einem Vortrag über die Firma Würth und deren Kunstsammlungen wurde die Ausstellung besucht. Nach einem Gruppenfoto auf der Würthstiege ging es zur dritten Etappe.
Die 3. Etappe führte nach dem Besuch der Fa. Würth von Böheimkirchen über Lanzendorf - Tatzenbach - Paltram - Wolfersdorf - Umsee - Matzeldorf nach Neulengbach/Tausendblum zum Café-Restaurant "Seebacherstub'n". Die letzte Etappe hatte nur noch 16 Kilometer bis zum Ende der Fahrt.
Man kann den Team Frasl nur zu der gelungenen Ausfahrt gratulieren. Auch die Fam. Pasch aus dem Schwarzwald war von der Veranstaltung angetan und haben in Aussicht gestellt wieder zu kommen.
Die Fam. Pasch betreiben den Schwarzwaldbahnhof als Hotel und sind auch mit dem Oldtimervirus infiziert.
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