SPÖ Neulengbach trauert
Ehemaliger Stadtrat Schweighofer verstorben
- Am ersten Mai bekam Manfred Schweighofer die höchste Auszeichnung, die ein Sozialdemokrat erhalten kann.
- Foto: maggiefotos.at
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Der am 22. Mai 1944 geborene Manfred Schweighofer ist im Alter von 81 Jahren verstorben. Er hat die Stadtpolitik und das Gemeindeleben in Neulengbach durch seinen Einsatz nachhaltig mitgeprägt und wurde am ersten Mai in diesem Jahr mit der Viktor-Adler-Plakette gewürdigt.
NEULENGBACH. Im Jahr 1986 trat Schweighofer der Partei bei und engagierte sich seitdem für die Gemeinde "mit großem Herzblut und Verantwortungsbewusstsein". Ab 1995 beteiligte er sich an der Mitgestaltung der Parteizeitung, sorgte sich um die Betreuung der Webseite und wirkte bei verschiedenen Veranstaltungen tatkräftig mit. Als Mitglied des Gemeinderats Neulengbach begann sein kommunalpolitisches Handeln im Jahr 1995.
- Am ersten Mai bekam Manfred Schweighofer die höchste Auszeichnung, die ein Sozialdemokrat erhalten kann.
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Von 2000 bis 2005 war er als Mitglied im Verkehrsausschuss sowie als Mitglied des Prüfungsausschusses aktiv. In den Jahren 2005 bis 2010 übernahm er als Stadtrat Verantwortung für den Zivil- und Katastrophenschutz sowie den Hochwasserschutz und war darüber hinaus Mitglied zahlreicher Ausschüsse, darunter Gemeindeentwicklung, Veranstaltungen, Liegenschaften, Vereine, Finanzen, Bauwesen, Umwelt und Nachhaltigkeit.
Aller Abschied ist schwer
Insgesamt 25 Jahre stand er der Stadtgemeinde mit Rat und Tat zur Seite und wurde dafür im Jahr 2022 im Rahmen eines Frühlingsempfangs der Stadtgemeinde Neulengbach gewürdigt. Die SPÖ Neulengbach hebt besonders seinen Einsatz im Hochwasserschutz hervor: "Die von ihm eingeführte Pegelstandmessung leistet bis heute wertvolle Dienste, und das Rückhaltebecken in Markersdorf hat sich vielfach bewährt." Die Sozialdemokratische Partei dankt Manfred Schweighofer für seinen Einsatz und verabschiedet sich von ihm.
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