FF Neulengbach
Zwei Flurbrände in einer Woche und Corona-Maßnahmen bei der Feuerwehr
Zwei Flurbrände wurden von der FF Neulengbach gelöscht und auch die Corona-Maßnahmen eingehalten.
NEULENGBACH. Innerhalb einer Woche wurde die Feuerwehr Neulengbach zwei Mal zu einem Flurbrand gerufen. Am 25. März meldete ein Spaziergänger einen Brand am Kleebühel, wo sich Gras und Gestrüpp entzündet hatte. Die Ausbreitung des Brandes beschränkte sich auf eine überschaubare Fläche von etwa 25 Quadratmetern, daher waren keine weiteren Einsatzkräfte erforderlich.
"Ich kann die Ursache nicht sagen, aber es ist sehr trocken zur Zeit. Es ist wichtig, dass Spaziergänger jetzt vermehrt aufpassen und nichts Entflammbares oder Zigaretten wegwerfen", so Xaver Hiebner, Pressesprecher der FF Neulengbach.
Zwei Tage später hat sich auf einem Privatgrundstück in Stocket trockenes Laub und Gras entzündet. Die noch vor der Feuerwehr eingetroffenen Beamten der Polizeiinspektion Neulengbach, setzten gemeinsam mit den Anwohnern erste Löschmaßnahmen und konnten so eine Ausbreitung des Kleinbrandes verhindern. Daher war das Ablöschen durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr rasch erledigt.
Corona-Maßnahmen der Feuerwehr
"Bei beiden Einsätzen waren wir mit einem Tanklöschfahrzeug beim Einsatzort. Wir sind zwar in Bereitschaft, falls mehr Einsatzkräfte notwendig sind, doch wir achten zur Zeit ebenfalls sehr darauf, dass nur die notwendigste Anzahl an Personen zusammenkommt und auch der Sicherheitsabstand eingehalten werden kann. Wir nehmen das sehr ernst, damit wir im Ernstfall alle voll einsatzfähig sind. Es werden alle Griffe desinfiziert und wir treffen uns auch nicht im Feuerwehrhaus, haben keine Dienstbesprechungen in Gruppen sondern über das Handy", so Hiebner. "Glücklicherweise sind derzeit wenig Einsätze. Vielleicht weil weniger Fahrzeuge unterwegs sind und sich die Neulengbacher da sehr diszipliniert und verantwortungsvoll zeigen", fügt Hiebner hinzu.
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