Land spart bei Heizkosten
Tirol investiert heuer zwei Millionen Euro in die thermische Sanierung von Landesgebäuden.
BEZIRK (red). „Energieeffizienz und erneuerbare Energieträger sind die zwei zentralen Leitgedanken unseres Zehn-Punkte-Aktionsprogramms auf dem Weg zur Energieautonomie. Das Zehn-Punkte-Aktionsprogramm weist dabei die Sanierung landeseigener Gebäude als einen eigenen Schwerpunkt aus. Erst vor wenigen Wochen beschlossen, arbeiten wir das Programm kontinuierlich ab und investieren allein heuer zwei Millionen Euro in die Sanierung und Umstellung auf erneuerbare Energieträger bei Landesgebäuden. Den Schwerpunkt legen wir auf Schulgebäude“, kündigt Energielandesrat LHStv Anton Steixner an.
Bei der Heizung ist man bemüht, weg von fossilen Brennstoffen zu kommen. LHStv Anton Steixner weist in diesem Zusammenhang noch darauf hin, dass die vier Landwirtschaftlichen Landeslehranstalten in Imst, Rotholz, St. Johann und Lienz bereits mit Biomasse versorgt werden.
Vorzeigebeispiel Osttirol
„Ich will Tirol innerhalb einer Generation energieunabhängig machen. Dazu müssen wir den begonnenen Weg weitergehen. Derzeit werden 20 Prozent aller Landesgebäude mit Heizöl beheizt. Bis zum Jahr 2014 wollen wir diese Zahl halbieren“, kündigt der Energiereferent an. Als gelungenes Vorzeigebeispiel stellt er die Bezirke Lienz und Imst vor, wo mittlerweile alle Landesgebäude mit Fernwärme versorgt werden.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.