Die große Schatzsuche geht weiter
"Rechnung brauch ich keine" - Flohmärkte sind aller Leute Liebling
WIENERWALD/NEULENGBACH (jp). Im Rahmen der großen Schatzsuche "Auktion oder Kleinanzeiger" (siehe Artikel rechts) waren die Bezirksblätter zu Gast beim Flohmarkt in Untherturm bei St.Christophen. Alte Bücher, antike Fotoausrüstung, Haushaltswerkzeug, Briefe und Bilder - das fand man bei den "Mühlenstrassler" Tandlern. Einmal in zwei Jahren bieten die "Mühlenstrassler" ihre privaten Schätze feil.
"Ich liebe den Flohmarkt"
Für Anton Breitner, der den Flohmarkt vor 13 Jahren zum ersten Mal organisiert hat, ist es der letzte. "Wir räumen das Haus", sagt er. Und was man da findet: Kleinod, wie die St.Christophener Friedhofsordnung von vor 100 Jahren. Oder die uralte Pendeluhr - ein Erbstück. "Solche Uhren funktionieren manchmal sogar genauer", sagt Breitner. Oder "10 Petites Photos" aus Biarritz, Frankreich - Erinnerungsbildchen aus vergangenen Zeiten. "Rechnung brauch ich keine", scherzt der Kunde und rauscht mit seinem Schatz davon. Etwas weiter, in Langenrohr im Bezirk Tulln, steht Helga Rebl aus Neulengbach hinter ihrem Flohmarktstand. Von "Tannhäuser" über "Rigoletto" bis hin zu "Der fliegende Holländer" – das alles findet man im "Goldenen Opernschatz", der von Rebl angeboten wird. "Ich liebe den Flohmarkt", sagt sie und freut sich über den Besuch von Elfie Seidl und Herbert Rauscher aus Zwentendorf.
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