Sozialer Wohnbau mit Folgen
In den letzten Jahrzehnten wurden hunderte Wohnungen im Siedlungsgebiet Ost in Althofen errichtet. Sozialer Wohnbau mit einer entsprechend dichten Verbauungsdichte. Was allerdings jetzt an einem der letzten freien Plätze entlang des Bunsenweges passiert, ist selbst für diese Verhältnisse übertrieben:
Die letzte freie Fläche wird mit einem weiteren Wohnblock zugepflastert, ohne den Bewohnerinnen und Bewohnern dort die Möglichkeit einer Stellungnahme zu geben.
Der Wohnblock wird nur 3 m (drei Meter) von den Balkonen des bestehenden Wohnhauses entfernt errichtet. Die Mieter dort können dann auch bei Tageslicht nur mit zusätzlicher Beleuchtung dort wohnen.
Die extra vorgeschriebene Feuerwehrzufahrt wird damit wohl hinfällig. Fraglich ist nur, ob im Katastrophenfall dann nur mit einem Hubschrauber geholfen werden kann. Dies gilt übrigens auch für Rettungsfahrzeuge, nachdem die linke Zufahrt den rechten Aufgang dort nicht erschließt.
Laut Auskunft der Bewohner werden sie von der Stadtgemeinde Althofen und der Siedlungsgenossenschaft lediglich abgewimmelt und im Kreis geschickt. Keiner nimmt ihr Anliegen wirklich wahr .... Inzwischen wird schon fleißig an der Bodenplatte gebaut ....
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