Suchaktion in Waidhofens "Urlgraben"
Teamarbeit in Waidhofen: Durch Einsatz des Martinshorns wurden zwei vermisste Mädchen gefunden.
Die beiden Mädchen sind auf Ferienlager in der Waidhofner Gegend. Diese wollen sie erkunden und brechen zu einer Wanderung im Urlgraben auf. Doch die Beiden stürzen über eine Steilklippe.
"Die Zwölf- und die 15-Jährige befanden sich auf einem Ferienlager. Sie setzten nach dem Sturz auf ihrer Wanderung via Handy einen Notruf ab, konnten aber nur ungefähr beschreiben, wo sie waren" , erklärt Philipp Gutlederer vom Bezirksfeuerwehrkommando Amstetten.
Einsatz ohne Einsatzort
Unverzüglich wurden die Freiwilligen Feuerwehren Waidhofen an der Ybbs/Stadt, Windhag sowie von der Rettungsleitstelle „NOTRUF 144" ein Rettungsteam vom Roten Kreuz Waidhofen an der Ybbs und die Bergrettung Einsatzort alarmiert.
Doch der Aufenthaltsort der Mädchen musste erst lokalisiert werden. Über Funk und Telefon blieben drei Mitarbeiter der Bereichsalarmzentrale immer in Kontakt mit den beiden Mädchen und der Feuerwehr um den Einsatzort zu finden.
Mit Folgetonhorn gefunden
"Mit Hilfe des eingeschalteten Folgetonhorns ist es gelungen die Mädchen zu finden", so Johann Neubauer von der Freiwilligen Feuerwehr Waidhofen an der Ybbs/Stadt. "Durch den Urlgraben hörten die beiden Mädchen das Folgetonhorn. Sie beschrieben am Handy wie laut der Ton des Horns zuhören ist", fügt Neubauer hinzu.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte wurde das Mädchen erst versorgt und aus ihrer misslichen Lage befreit. "Es wurde bei dem Sturz verletzt und unter einem Baum eingeklemmt", so Johann Neubauer.
Das Mädchen wurde unbestimmten Grades verletzt und in Krankenhaus Waidhofen an der Ybbs eingeliefert.
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