"St. Georgen hebt ab" - Die Freiheit über den Wolken
Für viele Menschen ist das Fliegen ein lang gehegter Traum. In St. Georgen wird dieser Wirklichkeit.
ST. GEORGEN AM YBBSFELDE. Leopold Buber steht mit seinem Funkgerät in der Hand auf der 480 Meter langen Start- und Landebahn des Flugplatzes St. Georgen. Seine Augen funkeln, wenn er über die vor drei Jahren neugebaute asphaltierte Piste spricht. Der Flugplatz-Betriebsleiter ist ein leidenschaftlicher Flieger – seit nunmehr 30 Jahren erfüllt er sich seinen Kindheitstraum. Es ist für ihn die Freiheit über den Wolken, welche die Faszination Fliegen ausmacht.
Ein Verein hebt ab
Insgesamt 120 Mitglieder zählt der am Flugplatz beheimatete Verein der Union Sportfliegergruppe Ybbs. In zwei Hangars parken neben Privatmaschinen auch Vereinsmaschinen. Vier Motorflugzeuge sowie vier Segelflugzeuge samt Schlepper stehen den Mitgliedern ganzjährig zur Verfügung. Auf ein aktives Vereinsleben wird großen Wert gelegt, weshalb es bei gemeinsamen Ausflügen gerne auch einmal auf ein Mittag-essen nach Frankreich oder einen spontanen Kaffee nach Italien geht. Nur den Pass sollte man sicherheitshalber immer mit dabei haben.
Der Flugplatz wird auch von vielen Ländern der Welt aus angeflogen. Die malerische Lage inmitten des Mostviertels übt einen besonderen Reiz aus. Schweizer, Franzosen, Italiener, Deutsche und sogar Amerikaner sind schon auf dem Rollfeld in St. Georgen gelandet.
Eine Flugschule für Träume
Ausgebildet wird in St. Georgen auch. Ein eigener Schulungsraum sowie Fluglehrer in Segel- und Motorflug stehen angehenden Piloten in Theorie und Praxis beiseite. Und wenn man etwas aus Leidenschaft gerne macht, dann spielt Geld keine Rolle.
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