7:2 für Diözese St. Pölten
„Geistliches Länderspiel“ in Seitenstetten
Ein Bravo an die Veranstalter aus den Pfarren St. Peter/Au und Seitenstetten. Über 500 Zuschauer kamen zum Benefizfußballspiel Hochwürden & Co. der Diözese St. Pölten gegen die Kollegen aus der Diözese Graz-Seckau nach Seitenstetten zu Gunsten der Kirchturmsanierungen.
SEITENSTETTEN. Der liebe Gott meinte es gut mit den Priestern und Laien (Diakone, Religionslehrer, Caritas-Mitarbeiter …) aus der Diözese St. Pölten. Sie gewannen – angeführt von Kapitän Franz Richter (Pfarrer in Krems-St. Veit) und Tormann Hans Wurzer (Pfarre Opponitz – 7:2 gegen die Steirer.
Gekickt wurde für die Kirchturmsanierungen in St. Peter/Au und Seitenstetten. Unter den Fans waren der junge Olympia-Seelsorger Österreichs Franz Lackner, Sportbischof Alois Schwarz, Abt Petrus Pilsinger, Altabt Berthold Heigl sowie die Pfarrer von Seitenstetten, Prior P. Laurentius Resch, und St. Peter/Au, Krystian Lubinski.
Auch hohe Kirchensportfunktionäre wurden begrüßt: Pepi Frank, Vorsitzender der Diözesansportgemeinschaft Österreichs (DSGÖ), und sein Stellvertreter Sepp Eppensteiner. Auch der Obmann des Seitenstettner Sportvereins, Franz Wieser, drückte die Daumen.
Viele helfende Hände
Über viele Wochen wurde die Benefizveranstaltung vorbereitet, zahllose Mehlspeisen wurden gebracht. Auch eine Tombola mit großartigen Preisen gab es. Im Match vor dem Hochwürden-Spiel kickten die Firmlinge der Pfarre St. Peter gegen jene von Seitenstetten und gewannen 4:1.
Es hat in den beiden Pfarren bereits die verschiedensten Aktionen gegeben, um Geld für die Finanzierung der Vorhaben in St. Peter/Au und Seitenstetten zu sammeln – z. B. Frühstück im Pfarrsaal am Sonntag-Vormittag oder Turmblickkaffee am Sonntag-Nachmittag.
Es ist jetzt die erste gemeinsame Veranstaltung, bei der die Arbeit und der Reinerlös in Verhältnis von 50:50 aufgeteilt wird. Der berühmte Wettergott tat das Seinige: Das Wetter war prächtig, obwohl es in den Tagen äußerst trüb und regnerisch war.
Messen nächste Woche wieder möglich
Eine Premiere gab es auch: Die St. Pöltner Diözesanmannschaft spielte erstmals in den neuen blauen Dressen. Am Schluss gaben sich alle froh, dass kommenden Sonntag wieder alle Priester der heiligen Messe vorstehen können: Es gab keine Verletzten!
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