Sicherheitstraining für Biker am Salzburgring

Als Highlight konnten die Teilnehmer des Sicherheitstrainings auch direkt am Salzburgring ein paar Runden drehen.
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  • Als Highlight konnten die Teilnehmer des Sicherheitstrainings auch direkt am Salzburgring ein paar Runden drehen.
  • hochgeladen von Manuel Bukovics

PLAINFELD (mb). Rund 60 Teilnehmer haben sich am Mittwoch, 8. April, zum Motorradtraining der Polizei am Salzburgring eingefunden. Das Besondere: Biker, die sich rechtzeitig angemeldet haben, müssen dafür nichts bezahlen. "Das ist unser erster Beitrag zu mehr Verkehrssicherheit im neuen Jahr", sagt Friedrich Schmidhuber, Leiter der Landesverkehrsabteilung der Polizei.

"Ich fahre seit zehn Jahren Motorrad", erzählt Ernestine Berger aus Anif. Zu Beginn der Saison versucht sie immer an einem Training teilzunehmen. Und genau darum geht es auch der Polizei: "Man kann im Frühling nicht einfach die Plane von seinem Motorrad nehmen, das Kennzeichen montieren und sofort losstarten", warnt Schmidhuber.

Kooperation mit der Polizei

Für das Training hat es erstmals eine Kooperation mit dem Salzburgring gegeben. Das Fahrerlager wurde zu Slalomkurs und Brems-Strecke umfunktioniert und auch am Ring selbst durften die Biker ihre Runden drehen, um richtiges Kurvenfahren zu lernen. "Der große Vorteil ist, dass man hier – anders als im normalen Straßenverkehr – jederzeit stehenbleiben kann um etwas zu erklären", freut sich Schmidhuber. Er hofft, das Training im nächsten Jahr wieder im Nesselgraben abhalten zu können. Auch für Berger ist das Fahren am Ring ein Highlight: "Ich kenne die Rennstrecke schon ewig. Früher war ich immer als Zuschauerin hier", erzählt die Aniferin.

Für Anrainer sensibilisieren

Darüber hinaus konnten die Motorradfahrer auch den Lärmpegel ihrer Maschinen messen lassen. Ziel ist es, sie für die Vorbehalte der Anrainer zu sensibilisieren. "Ein Motorrad muss nicht 110 dB laut sein, um Spaß zu machen", sagt Schmidhuber. Vor allem, weil lärmarme Lkw maximal 80 dB erreichen dürfen. Für Motorräder gibt es hier keine allgemeine Vorschrift, weshalb die Verantwortung bei den Bikern liege, so Schmidhuber.

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