"Melange und Apfelstrudel" auf 3440 Meter Seehöhe

Am Pitztaler Gletscher wurde Freitag, dem 09. November die neue Wildspitzbahn und das Café 3.440 feierlich eröffnet und gesegnet.

Dr. Hans Rubatscher, Geschäftsführer der Pitztaler Gletscherbahnen konnte mit Kommentatorin Sybille Brunner zur offiziellen Eröffnungsfeier bei der Talstation der Wildspitzbahn viele Gäste aus Politik, Wirtschaft und Tourismus begrüßen.
Unter ihnen die beiden Landeshauptmann Stv. Anton Steixner und Gerhard Reheis, LRin Patrizia Zoller-Frischauf, als Vertreter der WK Tirol Nationalratsabgeordneten Franz Hörl, Manfred Rein den Präsidenten der WK Vorarlberg und den Geschäftsführer der Tirol-Werbung Josef Margreiter.
Neben den vielen anderen geladenen Gästen aus nah und fern waren bei Traumwetter am Gletscher natürlich auch Vertreter des Pitztales aus Politik, Tourismus und Wirtschaft, aber auch viele Wintersportler welche bei besten Pistebedingungen den Tag zum Schifahren und Langlaufen nützten, bei diesem besonderen Ereignis mit dabei.

Die Segnung der neuen Anlagen wurde durch den Bischof von Innsbruck Prof. Manfred Scheuer vorgenommen.

Vom Vorarlberger Architekten Prof. Carlo Baumschlager (Baumschlager Hutter Partners), Michael Dobler (Hoch-Tief-Bau Imst GmbH) und Franz Mitterrutzner (Frener & Reifner GmbH) bekam man die Antworten zu technischen Fragen und zu den Bauarbeiten unter schwierigen Bedingungen rund um das Projekt im alpinen Hochgebirge.

In fünf Monaten Bauzeit wurde die höchste Seilbahn Österreichs und das höchstgelegene Café der Ostalpen am Gipfel des Hinteren Brunnenkogels auf 3440 m Seehöhe fertiggestellt.
Rund 20 Millionen Euro wurden in das aufwendige Bauprojekt investiert.
Mit diesem "Höhepunkt" im alpinen Tourismus rechnet man bei den Pitztaler Gletscherbahnen mit einem Besucherplus und einer Imagesteigerung.

In nur fünf Minuten überwindet man mit der neuen Achter-Gondelbahn die 600 Höhenmeter von der Tal- zur Bergstation. So können in einer Stunde bis zu 2200 Personen befördert werden. Auch eine Besonderheit der neuen Bahn ist, dass man die Sportgeräte mit in die Gondeln nehmen kann, was das Ein- und Aussteigen wesentlich erleichert.

Den absoluten Höhepunkt bietet aber der atemberaubende Rundblick mit einem gewaltigen Panorama auf die umliegende Berg- und Gletscherwelt aus dem neuen Café 3440 am Hinteren Brunnenkogel. Die außergewöhnliche Architektur des Gebäudes bietet auf 140 Quadratmetern Platz für 116 Sitzplätze welche auf einer freischwebenden Terrasse aufgebaut ist.

Durch dieses hochmodern gestaltete zweistöckige Café, der neue "Höhepunkt in Tirol", und die neue Wildspitzbahn wird der Pitztaler Gletscher für Wintersport und Sommertourismus sicher weit über die Grenzen an Attraktion und Bekanntheitsgrad dazu gewinnen.