Tirol trifft auf Burkina Faso

Die Hauptorganisatoren des Abends - Aida Duric, Andrea Prem, Nina Stockinger, Sabrina Triendl und in der Mitte: Erwin Schreckenberger
9Bilder
  • Die Hauptorganisatoren des Abends - Aida Duric, Andrea Prem, Nina Stockinger, Sabrina Triendl und in der Mitte: Erwin Schreckenberger
  • hochgeladen von Agnes Czingulszki (acz)

Vier hübsche Maturantinnen und ein Ziel: Kindern in Burkina Faso ein besseres Leben zu sichern. Das Abschlussprojekt, die Vernissage, der HAK-Schülerinnen aus Hall in Tirol wurde unter dem Projekt Eleves pour Eleves durchgeführt, mit Hilfe der Caritas Tirol, namhafte Tiroler Künstler und Schüler aus Burkina Faso und Innsbruck.
Am Freitag Abend konnte waren die Wände der Ursulinensäle reich beschmückt. Kinderbilder, Batiktücher, Installationen, Glasobjekte – die Auswahl war breit für jedermanns Geschmack.

Die bunte Vernissage hat als Ziel Geld für ein Schülerheim in Burkina Faso zu sammeln. “So würden die Schüler in Burkina Faso nicht mehr so weit in die Schule gehen müssen” - sagt Aida Duric, eine der vier Schülerinnen, die mit Hilfe von Familie und Bekannten, aber auch engagierten Mitschülern die Vernissage zustande brachte. Vor allem waren die Maturantinnen Herr Prof. Schrecki – Erwin Schreckensberger – dankbar, der sie mit Burkina Faso bekannt machte und sie durch das ganze Projekt leitete. Für Erwin Schreckensberger ist das keine neue Sache, denn betreut schon seit Jahren unterschiedliche Hilfsprojekte im afrikanischen Land. Auch Dr. Thomas Weber – Fachinspektor des Bischöflichen Schulamtes der Diözese Innsbruck – war anwesend. Er freute sich das die Lehrer auch aus ihren Rollen kommen: Schreckensberger, der Geografie an der HAK unterrichtet, engagiert sich sozial, der Religionslehrer hingegen ist für die Fotos verantwortlich.

Die Moderation der Vernissage führte Georg Schärmer, Direktor der Caritas Tirol. Auch Hofrat Dr. Fritz Staudigl, der in der Tiroler Landesregierung für die Entwicklungszusammenarbeit zuständig ist, hielt eine Rede. “Das Land Tirol gibt jährlich eine Millionen Euro für Entwicklungshilfe aus. Mir wäre lieber wenn wir dies nicht tun müssten, denn das bedeutete, dass Länder – wie Burkina Faso – es nicht mehr nötig hätten” - meinte Staudigl. Auch der Konsul für Burkina Faso, Dr. Peter Stöger, lobte die 400 ausgestellten Kunstwerke, die die zahlreich erschienenen Gäste ersteigern konnten.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.