Alpen- und Feuersalamander in der VS Reiterndorf

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Gemeinsam mit der Universität Salzburg arbeitet die VS Reiterndorf im Rahmen eines Schulprojektes an einer Bestandsaufnahme der aktuellen Alpen- und Feuersalamanderpopulationen mit.

BAD ISCHL. Letzte Woche wurden den Kindern in allen Klassen von Universitätslehrern im Rahmen von Workshops die Biologie der Salamander, praktischer Amphibienschutz, der Umgang mit Google-Maps zur Dokumentation von Sichtungen und das wissenschaftliche Arbeiten näher gebracht. Das Team der Uni war voll begeistert, weil sich die ganze Schule bereits vorher auf das Projekt eingestimmt hatte. Überall hängen Fotos und Zeichnungen von Salamandern und auf einer Platte wurde eine Modell-Salamanderlandschaft aufgebaut. Die Kinder modellierten Salamander und konnten sich auf Info-Tafeln weiter in das Thema vertiefen. Ziel der Aktion ist, dass die Schüler Salamandersichtungen im Internet auf einer Landkarte eintragen.

Auf diese Weise erhält die Universität Daten für die weitere wissenschaftliche Arbeit zum Schutz dieser schon selten gewordenen Amphibien.
Damit möglichst viele Sichtungen dokumentiert werden, ergeht an alle Naturliebhaber und Wanderer der Aufruf, die Augen nach den kleinen Kerlchen offen zu halten und Sichtungen auf www.alpensalamander.eu zu melden.

Zur Sache:
Der Feuersalamander (Salamandra salamandra) ist durch seine auffällige schwarz-gelb Färbung sicherlich der bekannteste Lurch in Europa. Feuersalamander werden bis zu 20 cm groß und über 15 Jahre alt. Außergewöhnlich ist auch die Art der Fortpflanzung: ein Weibchen setzt pro Jahr bis zu 80 Larven ab, die dann in kleinen Bächen oder Quellgewässern zu landlebenden Salamandern heranwachsen. Der typische Lebensraum des Feuersalamanders sind Laubmischwälder (meist Buchenwälder) mit kleineren Fließgewässern.
Die schwarzen Alpensalamander bringen bereits fertig entwickelte Jungtiere zur Welt und brauchen daher im Gegensatz zu anderen Amphibien kein Gewässer. Beide Salamanderarten leben sehr versteckt in Ritzen, Erdspalten oder Höhlen, die sie nur in der Nacht oder bei sehr feuchtem, regnerischem Wetter verlassen. Alpen- und Feuersalamander stehen in Österreich auf der Roten Liste der bedrohten Tiere und sind streng geschützt. Weitere Informationen finden sie auf www.alpensalamander.eu

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