Die malerische Welt des Badeners Peter Almássy
AUSSTELLUNG im Haus der Kunst, Baden: Peter Almássy: „Werkschau der letzten 30 Jahre“ - Reiseimpressionen in Wachspastell, Eitempera und Mischtechniken.
Vernissage am Freitag, 13. Februar 2015, 19:00 Uhr: Einführende Worte: KR Rudolf Kadanka, Eröffnung GR HR Dr. Ernst Schebesta.
Die Ausstellung wurde von Dr. Robert Holzbauer vom Leopoldmuseum in Wien kuratiert und ist vom 14.2.-1.3.2015, Di-So, 10h-12h & 15h-18h bei freiem Eintritt im Haus der Kunst, Kaiser Franz Ring 7, Baden zu besichtigen.
Der Maler Peter Almássy ist an allen drei Sonntagen (15., 22. Februars und am 1. März) in der Zeit von 16:00 – 17:00 Uhr anwesend.
Peter Almássy ist gebürtiger Badener und zeigt in der Ausstellung „Die letzten 30 Jahre“, eine Werkschau mit Bildern in Wachspastell, Eitempera und verschiedenen Mischtechniken. Auf seinen zahlreichen Reisen wird viel aufgesogen und in sehr abstrahierender Weise malerisch umgesetzt.
Sein größtes Erlebnis ist und bleibt die Wüste: die Sahara, der Süden Algeriens mit seiner unglaublichen Vielfalt an Farben. Unzählige Stufungen von Licht und Schatten, Kanten und Linien. Das Auge vermittelt das existentielle Erlebnis der Unendlichkeit in Raum und Zeit.
Eine Reise nach Thailand, 10 Jahre nach dem Tsunami im letzten Jahr, hat den Maler tief bewegt. Er versuchte das Geschehene mit wuchtigem Pinselduktus auf Leinwand zu bannen. Das gleiche gilt natürlich auch für die „Andaman-see“.
Weitere Zyklen wie „Pacific End, Die Haut der Bäume und „Die Libysche Wüste“ und viele andere sind entstanden. Überall war die große Vielfalt der Farben dominierend.
Alles ist Andeutung. Peter Almássy will nicht forscher Erzähler sein. Er ist Lyriker. Der Betrachter soll mit Phantasie seine Bilder erwandern, entdecken. Sie für sich ergänzen, auslegen, erobern. „Der Torso ist schöner als die perfekte Statue“ sagt er.
Für Peter Almássy sind seine Werke „Reisen um die Welt, mit den Augen eines Malers gesehen“. Eines Malers der Nachdenklichkeit, der unter hoher innerer Spannung seine persönliche Ästhetik entfaltet.
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