#Intervent8: Androgynoi - Eins in Dualität
BADEN. Kunst und Philosophie begeben sich in der Reihe #intervent in einen Dialog zu spannenden Themen. Am 13. September findet mit #intervent8 die nächste "Gesprächsrunde" statt, in der es um Fragen der Androgynität geht. (20 Uhr, Arnulf Rainer-Museum Baden).
Platon sprach im Symposium vom Sehnen und Suchen nach Einheit, das der Eros in uns gepflanzt hat. Doch in der klassischen Physik gilt: Wo ein Körper ist, kann kein zweiter sein. Damit haben wir also mindestens ein Problem.
Steffi Wieser und Martina Rösler erforschen das empathische und politische Potential interagierender Körper, Berühren und Berührtwerden, sowie die Unschärfen des Aufeinandertreffens. Wie sieht, versteht und spürt man diese Verbindungen und wie sehr unterscheiden sich diese
Wahrnehmungserfahrungen? Die Diskrepanz zwischen innerer
Empfindung und äußerer Bildlichkeit, das Spiel mit konkreter Bewegung und
verschwommener Intention sind Ausgangspunkte der choreografischen Studie.
Dr. Leo Hemetsberger, Philosoph, führt durch den Abend mit Steffi Wieser und Martina Rösler. Tanzeinlage "the haziness of the inner and outer". Eintritt ist frei. In Kooperation mit THINK BADEN.
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