Obfrau zieht positives Resümee zur 20. Kunsthandwerker-Ausstellung
RANSHOFEN (gei). Zum ersten Mal fand die Ausstellung des innviertlerisch-bayerischen Kunsthandwerks (IBK) in den historischen Räumen von Schloss Ranshofen statt. Auf zwei Etagen zeigten 44 Aussteller zum 20-jährigen Vereinsjubiläum Kosterarbeiten, weihnachtliche Dekorationen, Floristik, Häkelarbeiten, Trachtenschmuck und vieles mehr.
Höchst erfreut über den optimalen Ablauf der Zweitages-Veranstaltung zeigte sich Obfrau Elisabeth Blum am Dienstagabend. "Wir haben diesmal das Ziel des Vorhabens erreicht, da die Hälfte der Aussteller aus dem bayerischen Raum und vor allem aus Simbach sowie auf österreichischer Seite bis tief aus dem Innviertel nach Ranshofen kamen. Dies war vor 20 Jahren die Intension von Edith Paischer, als die IBK durch sie gegründet wurde", freute sich Blum.
Mittlerweile kommen sogar auch viele Ausstellungsanfragen. So wie es scheint, hat sich der Standortwechsel für die Kunsthandwerker-Ausstellung nicht negativ ausgewirkt. Die neuen Räumlichkeiten werden von den bayerischen und österreichischen Ausstellern und Besuchern bestens angenommen.
Geschäftiges Treiben herrschte in den beiden Etagen an den zwei Verkaufstagen. Einen besonderen Reiz hatten aber auch jene Stände, an denen man die Entstehung der Produkte live miterleben konnte. So zum Beispiel am Stand von Martin Zellhuber aus Simbach, der aus Bienenwachs Kerzen in Eigenproduktion herstellte. Im Bibliothekssaal wurden die Meisterstücke des Kunsthandwerks der letzten 20 Jahre in Glasvitrinen ausgestellt. Zu sehen gab es hier besondere Klosterarbeiten, Holzschnitzerein, Krippenfiguren und Wachsstöckerl sowie Perlenstrickereien.
Text & Fotos: Walter Geiring
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