Borkenkäfergefahr nach Sturmschaden – Waldbesitzer werden um Kontrolle ersucht
BEZIRK (ebba). Durch das Sturmtief „Niklas“ Ende März ist es im Bezirk Braunau zu stärkeren Schäden am Waldbestand gekommen. Etwa 20.000 Festmeter Holz fielen dem Sturm zum Opfer.
In vielen Fällen handelt es sich um Einzel- oder Gruppenwürfe, verteilt über die gesamte Bezirksfläche. Gerade einzeln oder in Kleingruppen geworfene oder gebrochene Bäume sind von einem Befall durch Borkenkäfer gefährdet, da das von derartig kleinen Mengen ausgehende Risiko häufig stark unterschätzt wird.
Die Bezirkshauptmannschaft Braunau ersucht nun Waldbesitzer, umgehend ihren Bestand zu kontrollieren, da nur mit der rechtzeitigen Entfernung des Schadholzes aus dem Wald – spätestens Ende Mai – garantiert werden kann, dass sich der Schädling nicht ausbreitet.
„Wie in allen Fällen sind wir der Verwaltungsservicebetrieb des Bezirkes und stehen mit Rat und Tat zur Seite“, erklären Bezirkshauptmann Georg Wojak und Forstdienstleiter Peter Kölblinger.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.