Braunauer Team überzeugte bei 24-Stunden-Rennen
Beim 24 Stunden Endurance Day in Sachsen kam das beste österreichische Team aus dem Bezirk Braunau.
BEZIRK, PENING. Beim 24h Endurance Day in Langensteinbach war auch das österreichische Team Endurocross Innviertel mit den Fahrern Stefan Schmitzberger, Michael Schmitzberger, Martin Dornauer und Stefan Hofinger am Start. Mit Platz 21 konnte das reine Hobbyteam neben den zahlreichen internationalen Profiteams dabei groß aufzeigen. Die Bedingungen am Enduropark Langensteinbach nahe Penig (Sachsen) waren trotz nächtlichem Gewitterregen perfekt. Die Bodenverhältnisse boten sandige Streckenabschnitte, Lehm, Wasserdurchfahrten und steile Auf- und Abfahrten. Das Rennen wurde am 8,5 Kilometer Rundkurs im Le Mans Modus gestartet. Martin Dornauer kämpfte sich in den ersten Runden sogar bis auf den dritten Platz vor.
Probleme mit Licht
Die Schwierigkeiten begannen in der Nacht. Wertvolle Zeit ging verloren, als Michael Schmitzberger mit der Beleuchtung seiner Enduro Probleme bekam. Das Bike für den nächsten Run war zu diesem Zeitpunkt leider noch nicht fertig und somit wurden einige Runden verloren. Bei Tagesanbruch fuhr dann aber Stefan Schmitzberger mit seiner KTM wieder Spitzenzeiten heraus und konnte so Zeit aufholen. "Wir bedanken uns bei allen Helfern und Mechanikern für die grandiose Unterstützung", ist von Teamseite zu hören.
Einsatz am Berg
Von 4. bis 7. Juni werden die Gebrüder Stefan und Michael Schmitzberger den steirischen Erzberg in Angriff nehmen und wollen gute Platzierungen für das Team schaffen. Das Erzbergrodeo ist das härteste Hardenduro der Welt.
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