Ein Sport mit Spannung

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BEZIRK (ah). Schon seit der Jungsteinzeit werden Pfeil und Bogen als Waffe zur Jagd benutzt. Wurde früher der Bogen in die Hand genommen, um Nahrung zu beschaffen oder kriegerische Auseinandersetzungen zu führen, ist Bogenschießen heute eine Trendsportart geworden, die immer mehr Anhänger findet. Gleichen die heutigen Bögen zwar wahren Hightechgeräten, so geht es meist nicht ohne den Werkstoff Holz. Es werden Bögen verwendet, die entweder aus einem einzigen Teil oder zerlegbar aus Mittelteil und zwei Wurfarmen bestehen. „Der Mittelteil besteht aus Aluminium oder Karbon, aber durchaus auch aus Holz. In den Wurfarmen sind diverse Lagen aus Holz, Karbon und Fiberglas eingearbeitet“, weiß Martin Brandecker von der Union St. Peter, Sektion Bogenschießen.

Der Self-Bow

Von einigen Mitgliedern der Union St. Peter wurden in der Vergangenheit zwar reine Holzbögen gebaut, diese werden aber nicht sehr oft zum Schießen eingesetzt. Mit selbst gebauten Bögen ist es nämlich wesentlich schwieriger, präzise zu schießen. "Es ging vorrangig darum, das Bogenbauen zu erlernen und einen solchen Self-Bow herstellen zu können", erzählt Brandecker. Denkt man an Robin Hood, so war es der englische Langbogen, der fast ausschließlich aus Eibenholz gemacht wurde. Die für den Bogenbau herausragenden Eigenschaften der Eibe bestehen darin, dass sie besonders zäh ist und eine gute Spannkraft besitzt. Heute steht die Eibe allerdings unter Naturschutz. Wie erwähnt, wurde früher mit dem Bogen gejagt. In den USA und Kanada gibt es noch immer Jäger, welche mit dieser Waffe jagen. In Österreich, Deutschland und der Schweiz ist das allerdings strengstens verboten. Der Bogen dient als reines Sportgerät. In den letzten Jahren hat sich das Schießen auf dreidimensionale Ziele in Tierform (3-D) etabliert und ist im Leistungssport, aber auch im Breitensport zu finden. Bogenschießen gilt als Sport für die ganze Familie. Infos über die Sektion Bogenschiessen bei der Union St. Peter finden Sie hier.

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