Kerschi holte mit Platz 8 seine beste WM-Platzierung
Österreichs OrientierungsläuferInnen boten über die Langdistanz Topleistungen
Der Langdistanzbewerb bei den Orientierungslauf Weltmeisterschaften nahm für das österreichische Team ein erfreuliches Ende.
Sowohl bei Damen als auch Herren reichte es für die beste je dagewesene Platzierung über diese Distanz.
Kerschi auf Rang 8
Gernot Kerschbaumer (HSV Pinkafeld) legte von Anfang an ein beeindruckendes Rennen in den Wald von Lavarone und durfte sich am Ende über den sehr guten achten Platz freuen, seine beste WM-Platzierung überhaupt.
„Heute konnte ich einen Lauf abspulen, wie ich mir das vorstelle. Ich fühlte mich gut und machte wenn nur ganz kleine Fehler. Ich freue mich sehr über dieses Ergebnis“, strahlte Kerschi am Ende. Sein Vereinskollege Helmut Gremmel beendete das Rennen auf dem 45. Rang.
Bei den Damen glänzte wieder Ursula Kadan (OC Fürstenfeld). Mit dem tollen 15. Platz konnte auch sie ihr bestes WM-Ergebnis überhaupt bejubeln. Anja Arbter (NF Wien) wurde 48.
Steiles Gelände
Wie für eine Langdistanz üblich wurden die Athleten auf einige Routenwahlaufgaben gestellt. Im steilen Gelände von Lavarone war neben orientierungstechnischem Können aber auch körperliche Stärke auf der 16,4km langen und 830 Höhenmeter steilen Strecke (Damen: 11km 495 Hm) gefordert.
Bei den Herren setzte sich am Ende der Titelverteidiger Thierry Gueorgiou (FRA) abermals durch. Silber und Bronze gingen mit Daniel Hubmann (SUI) bzw. Olav Lundanes (NOR) an zwei weitere Favoriten. Das Damenrennen entschied die Russin Svetlana Mironova (RUS) für sich, gefolgt von Tove Alexandersson (SWE) und Judith Wyder (SUI).
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.