Platz 20 für Kerschbaumer über Mitteldistanz
Robert Merl wurde bester Österreicher
In den orientierungstechnisch äußerst anspruchsvollen Wäldern von Campomulo wurde die Mitteldistanz der Orientierungslauf-Weltmeisterschaften ausgetragen.
Im sehr steinigen und steilen voralpinen Gelände wurden die Läufer auch physisch extrem gefordert.
Merl und Kerschi unter Top 20
Für Österreichs Herren gab es wieder gute Ergebnisse. Robert Merl (ASKÖ Henndorf) belegte den sehr guten 14.Platz, für Gernot Kerschbaumer (HSV Pinkafeld) reichte es auch immerhin noch zum 20. Platz.
„Ich fand heute leider nicht so den Rhythmus wie ich es mir gewünscht habe, wodurch ich immer wieder wertvolle Sekunden im Postenraum verlor. Letztendlich fehlte mir nur gut eine Minute auf die Top 10, was natürlich etwas ärgerlich ist“, resümierte Kerschi.
Für Anja Arbter (NF Wien) gab es mit dem 39. Platz ihre ersten Weltcuppunkte. Elisa Elstner (ASKÖ Henndorf) belegte den 51. Rang.
Sieger disqualifiziert
Der vermeintliche Sieger und große Favorit, Thierry Gueorgiou (FRA) wurde aufgrund eines fehlendes Stempels disqualifiziert. So durfte sich folglich Olav Lundanes (NOR) über Gold, for Fabian Hertner (SUI) und Oleksandr Kratov (UKR) freuen.
Bei den Damen gewann Annika Billstam (SWE) vor Ida Bobach (DEN) und Tove Alexandersson (SWE).
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