Blauer Postenschacher in Landes-Sicherheitsabteilung
„Die FPÖ hat ihre früheren Prinzipien längst über Bord geworfen“, sagt Landesgeschäftsführer Christoph Wolf in Reaktion auf einen Artikel im aktuellen „News“. „Freiheitliche Politik im Burgenland macht sich nur durch Postenschacher, Umfallen und Trittbrettfahren bemerkbar.“
In der neu geschaffenen Sicherheitsabteilung des Landes, die politisch FPÖ-Landeshauptmann-Stv. Tschürtz zuzurechnen ist, wurden laut „News“ FPÖ-Parteigänger bzw. Verwandte angestellt: Christian Hofer, der Bruder von FPÖ-Bundespräsidentschaftskandidat Norbert Hofer, und Siegfried Steiner, FPÖ-Obmann im Bezirk Mattersburg. Das Magazin „News“ dazu: „Tschürtz ist ein enger Freund von Steiner“, es hat „keine Ausschreibung gegeben“, „Tschürtz will partout nicht Stellung beziehen“.
Zusätzlich wurden, wie bereits länger bekannt ist, Verwandte von FPÖ-LH-Stv. Tschürtz und der Dritten Landtagspräsidentin Benkö in Landesunternehmen untergebracht. „Die FPÖ ist damit seit ihrer Regierungsbeteiligung nur mit Postenschacher und dem Ankauf von neuen Dienstfahrzeugen für FPÖ-Regierungsmitglieder aufgefallen. Alle früheren FPÖ-Prinzipien wurden damit entsorgt, die echten Sorgen der Burgenländer werden hingegen von Rot-Blau ignoriert. Dringend notwendig wären endlich konkrete Arbeitsmarktprogramme, um mehr Burgenländer in Beschäftigung zu brin-gen! Aber hier stellt sich die rot-blaue Landesregierung taub.“
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