Volkspartei Burgenland kämpft für starke Verkehrsadern
„Starke Verkehrsadern sind wichtig für einen starken Wirtschaftsstandort. Die Volkspartei Burgenland kämpft daher für starke und ausgebaute Verkehrsadern“, erklären Landesgeschäftsführer Christoph Wolf und Verkehrssprecher Georg Rosner.
Der Landesgeschäftsführer und der ÖVP-Verkehrssprecher hatten dazu heute ein Gespräch mit dem Vorstand der ASFINAG, Klaus Schierhackl. „Als Mandatar für den Bezirk Eisenstadt liegt mir vor allem die fehlende Lärmschutzwand bei der A3 am Herzen. Im Bereich zwischen Großhöflein und Müllendorf werden täglich mehr als 32.000 Fahrzeuge gezählt, gegen diesen Lärmpegel muss angegangen werden“, so Wolf. Der ÖVP-Mandatar hat die ASFINAG auch auf entsprechende Bür-gerinitiativen hingewiesen.
„In der Verantwortung steht die rot-blaue Landesregierung“, unterstreicht Georg Rosner. Für den Verkehrssprecher sind vor allem die S7 und der Ausbau der A4 drängende Probleme: „Im Wahl-kampf hat die SPÖ mediengerecht einen Spatenstich inszeniert – aber wann konkret ist Baubeginn für die S7? Das Projekt S7 steht stellvertretend für zahlreiche Projekte, wo die SPÖ seit Jahren schläft.“ Bei der A4 liegt das Verkehrsaufkommen bereits bei 60.000 Fahrzeugen pro Tag. „Vor allem zu Stoßzeiten und an Wochenenden ist eine einzige Kolonne unterwegs. Die finanziellen Mittel für die Sanierung der A4 wurden völlig falsch eingesetzt. Anstatt sündteuer zweispurig zu sanieren, hätte man die A4 dreispurig ausbauen müssen“, so Georg Rosner abschließend.
Im Gespräch mit dem ASFINAG-Vorstand wurden außerdem Projekte wie die Digitalisierung der Vignette, der Ausbau der A3 bis zu Grenze sowie eine bauliche Trennung der Fahrbahn auf der S4 diskutiert.
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