Sieger-Autoren der Floriana stehen fest
ST. FLORIAN (red). Aus einer Vielzahl an Einsendungen wählte eine Fachjury in der Vorausscheidung neun Finalisten aus. Diese wurden zur öffentlichen Lesung ihrer Werke nach St. Florian eingeladen und nach einer gemeinsamen Diskussion zwischen Autoren, Juroren und Publikum stand die Gewinnerin fest. Der erste Preis geht an Karin Peschka, deren Text 1954 in Wien spielt und Figuren am Rand der Gesellschaft schildert. Alle, die auf unterschiedliche Weise von ihren Kriegserlebnissen traumatisiert sind, versuchen, in einem literarischen Höhepunkt des Textes, einem Boxkampf, zu einer Art von Normalität zurückzufinden. Sie lavieren durch einen Alltag, der von Normalität ebenfalls weit entfernt ist. Karin Peschka, geboren 1967, aufgewachsen in Eferding als Wirtstochter, besuchte die Sozialakademie Linz und lebt seit 2000 in Wien. Sie arbeitete mit alkoholkranken Menschen und mit arbeitslosen Jugendlichen, aber auch viele Jahre im Bereich Onlineredaktion und Projektorganisation.
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