"Willkommene Abwechslung" in der Zuckerfabrik
ENNS (red). Immer neugierig nach neuen Maltechniken und Materialien realisiert er seine Ideen mit erstaunlicher Konsequenz. Es ist nicht die Wiedererkennbarkeit die er anstrebt, sondern die Freiheit in der Malerei. Meistens arbeitet er an zwei bis drei Bilder gleichzeitig. Das bedeutet für ihn die notwendige Distanz zu gewinnen und einen frischen Blick für jedes einzelne Werk zu behalten. Seine Arbeitsweise ist sehr unterschiedlich – manche Bilder entstehen schnell und spontan, die anderen werden ganz genau überlegt, vorskizziert und sehr detailliert ausgeführt. Was er in der Malerei sucht, das ist die andere Wirklichkeit oder ein anderer Blick auf unsere Wirklichkeit. Auch Harmonie, Komposition, Dynamik, Rhythmus und Tempo will er in seinen Bildern spüren lassen. Das sind Begriffe die seine musikalische Vergangenheit nicht leugnen lassen. Es ist ihm ebenso wichtig Mut in der Malerei zu haben – Mut zu zerstören und neues auszuprobieren, Mut zur Melancholie und zum Humor. Das wichtigste aber in seinen Werken - die Poesie – ein Terminus der schwer mit Worten zu beschreiben ist – aber vielleicht mit Bildern?
Bogdan Pilato präsentiert am Montag, 20. April, seine Ausstellung "Willkommene Abwechslung" im Kulturzentrum d'Zuckerfabrik. Eröffnet wird diese um 20 Uhr von Max Homolka, dem neuen Chef des Ennser Stadtmarketings.
Nach der Vernissage wir die Ausstellung noch bis Freitag, 8. Mai, geöffnet sein. Jeweils mittwochs bis freitags von 17 bis 20 Uhr kann man die Ausstellung besichtigen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.