"Projektmarathon" bei Landjugend Ernsthofen
ERNSTHOFEN. 50 Hände, 42 Stunden, ein Ziel. Erst zu Beginn des "Projektmarathons" erfuhren die Mitglieder der Ernsthofner Landjugend, was sie binnen 42 Stunden fertigzustellen hatten. Unter dem Namen „Schöner parken in Kanning“ musste der bisher nur als Schotterfläche bestehende Parkplatz der Kanninger Kirche ansprechend gestaltet werden.
Die 38 Stellplätze waren mit Randsteinen zu versehen, Bäume mussten gepflanzt, Scheinwerfer montiert werden. Ein weiterer Bestandteil des Projektmarathons war es auch mehrmals täglich die Öffentlichkeit auf einer Webseite über die aktuellen Fortschritte zu informieren. Obwohl am ersten Tag die letzten Arbeiten bis 2 Uhr in der Nacht angedauert hatten, war bereits um 6.15 Uhr Treffpunkt zum gemeinsamen Frühstück.
Auch am zweiten Tag wurde bis tief in die Nacht gearbeitet, sodass am letzten Tag nur noch Kleinigkeiten und Aufräumarbeiten erledigt werden mussten. Schlussendlich wurde das fertige Projekt am Nachmittag in der Kanninger Kirche präsentiert. Verpflegung gab es unter anderem von Bürgermeister Karl Huber, dem Bauernbund und einigen Eltern.
Die Sieger des Projektmarathons, einem Wettbewerb an dem alle Landjugenden in Niederösterreich teilnehmen können, werden am 11. März am Tag der Landjugend in der Messehalle Wieselburg gekürt.
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