Schüler nutzen Sonnenenergie für Werkstücke

Schüler der dritten Klasse mit ihren aus Abfallmaterialien hergestellten Radfahrern. Li. Werklehrer Johann Watzinger und li.: Dir. Wolfgang Kiebler
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ENNS. Die Sonne ist eine fast unerschöpfliche und kostenlose Energiequelle. Das alles wissen die Schüler der Neuen Mittelschule Lauriacum in Enns und nutzen genau diese Energie besonders im Werkunterricht. Begonnen hat alles 2012 als die Schule unter der Leitung von Direktor Wolfgang Kiebler eine Fotovoltaik-Anlage auf dem Dach errichten ließ. Seitdem können die Schüler auf einer Tafel im Schulgebäude genau verfolgen, wie viel Strom ihre Fotovoltaik-Anlage gerade erzeugt und wie viel CO2 damit eingespart wird. „In Workshops erarbeiten die Schüler gemeinsam grundlegende Begriffe zum Thema Strom und können so die Angaben der Anzeigetafel unserer Fotovoltaik-Anlage gut verstehen. Das Thema ist aber nicht nur auf der Tafel, sondern auch im Physik- und Werkunterricht immer präsent“, erklärt Kiebler. Jedes Jahr werden Werkstücke wie zum Beispiel kleine Tischkühlgeräte hergestellt, die mit Sonnenenergie betrieben werden. Heuer sind es kleine Fahrräder, die durch die Sonne zu radeln beginnen. „Wir haben die Radler aus Abfallmaterialen gebaut und mit kleinen Kollektoren ausgestattet, das war wirklich sehr zeitaufwändig“, erklärt Werklehrer Johann Watzinger. „Die Anlage am Dach der Schule und die Werkstücke sollen das Bewusstsein für die Nutzung von Sonnenenergie stärken", so der Direktor.

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