Internationale Zusammenarbeit an der HLBLA St. Florian
ST. FLORIAN (red). Das neue ERASMUS+ Projekt der HLBLA St. Florian „Wildes Europa – Biodiversität in Natur und Kulturlandschaften“ behandelt das oft für Kontroversen sorgende Thema „Naturschutz und Landwirtschaft“. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Untersuchung der Biodiversität einzigartiger Lebensräume in den Ländern der vier Partnerschulen, Österreich, Tschechien, Polen und Italien (Südtirol). Mit dem ersten Koordinationstreffen von 10. bis 12. Dezember an der HLBLA St. Florian wurde das Projekt nun erfolgreich gestartet.
Weitere Treffen geplant
In den nächsten drei Jahren sind vier Treffen in verschiedenen Schutzgebieten geplant. Dabei soll den SchülerInnen vermittelt werden, wie Artenvielfalt entsteht und gefördert werden kann, welche Zusammenhänge es zwischen Biodiversität und landwirtschaftlicher Nutzung gibt, welche nachhaltigen Kulturmaßnahmen angewandt werden und welche Richtlinien und Konzepte für den Schutz natürlicher Lebensräume zu beachten sind. Mit Unterstützung von Experten vor Ort werden die Schüler länderübergreifend in Workshops zusammenarbeiten und ihre Ergebnisse dokumentieren. Ziel ist es, ein Fotobuch zu erstellen, das als Lehrmaterial an den Partnerschulen verwendet werden kann.
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