Barrieren auf der Spur
Studierende der FH Kärnten haben gemeinsam mit Betroffenen Hürden in der Tiebelstadt entdeckt.
FELDKIRCHEN (fri). Im Rahmen des Bachelorstudiums der Sozialen Arbeit an der FH Kärnten haben Studierende im 2. Jahr immer die Aufgabe, ein Projekt zu planen und durchzuführen. Die drei Studentinnen - Anna König, Carina Reiss und Christina Sušnik - entschieden sich in diesem Rahmen dafür, ein Projekt mit Isabella Beck, Daniel Hütter und Erika Tengg - allesamt Bewohner des Maria-Martha-Hauses der Diakonie De La Tour in Feldkirchen Waiern zu entwickeln.
Bewusstseinsbildung fördern
Das Ziel dabei war, gemeinsam mit den Menschen mit besonderen Bedürfnissen, bauliche Barrieren in Feldkirchen aufzuzeigen und durch Plakate Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung zu betreiben. "Innerhalb von fünf Projekttagen konnten wir dieses Ziel erreichen", so die drei Studentinnen. "Der erste Tag diente dem gemeinsamen Kennenlernen, welches vom Hausleiter Ferdinand Maschek begleitet wurden. Am zweiten und dritten Projekttag wurde die Stadt erkundet und Barrieren fotografiert. Der vierte Tag stand für die Entwicklung der neun verschiedenen Plakate zur Verfügung und am fünften Tag wurden diese an neun verschiedenen Orten in Feldkirchen ausgestellt".
Öffentlich kundgemacht
Dabei wählten König, Reiss und Sušnik stark frequentierte Orte und Lokale - Schieder Drive In/Molkerei, Rathaus Feldkichen, Café Walten, Salvator-Apotheke, Papier Breschan, NIMO, Konditorei Saliterer, Raiffeisenbank und Il Gelato. Den Abschluss des Projektes bildet die Präsentation an der Fachhochschule.
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