"Kinder haben Rechte"

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FELDKIRCHEN. Das Projekt wurde von der Fachhochschule Kärnten (Studiengang Soziale Arbeit) im Oktober 2014 anlässlich des 25-jährigen Jubiläums über das „Übereinkommen über die Rechte des Kindes“ ins Leben gerufen. Es handelt sich um ein partizipatives Forschungsprojekt, bei dem Schüler, Studierende und Wissenschaftler gemeinsam an Kinderrechtsthemen arbeiten.

Andere Blickwinkel

Eine Besonderheit dieses Projektes ist das interdisziplinäre Projektteam, bestehend aus Vertreter der Fachhochschule Kärnten, der Alpen Adria Universität Klagenfurt, der Pädagogischen Hochschule Kärnten und der Kinder- und Jugendanwaltschaft. Jeder Projektpartner hat einen anderen Blickwinkel auf die Kinderrechtsthematik und bearbeitet unterschiedliche Schwerpunkte im Rahmen des Projekts.
Die Schüler der Partnerschulen (BAKIP Kärnten, BRG Feldkirchen, BG Tanzenberg, VS Himmelberg) werden im Rahmen dieses Projekts selbst zu Forschern und als „Kinderrechts-Experten“ miteinbezogen. Sie lernen zudem erste Forschungsmethoden kennen, beispielsweise führen sie selbst Interviews und lernen, wie man diese auswerten kann. Jene Schüler, die im nächsten Jahr maturieren werden, können das Erlernte für ihre vorwissenschaftlichen Arbeiten nutzen und erhalten im Zuge von Workshops (z.B. Schreibwerkstatt) wertvolle Informationen.

Projekttag im Zeichen der Kinderrechte

Bei der öffentlichen Zwischenpräsentation stellten die Projektpartner ihre bisherigen und die zukünftig geplanten Projektaktivitäten vor. Die BAKIP-Schüler und die Schüler des BG Tanzenberg haben in Workshops bereits einige Forschungsmethoden kennengelernt, mit der VS Himmelberg gab es einen Projekttag, der ganz im Zeichen der Kinderrechte und des sozialen Lernens stand und das BRG Feldkirchen wird Anfang Juni auf die Suche nach Kinderrechten in ganz Feldkirchen gehen und eine „Kinderrechte-Landkarte“ erstellen.
Am 29. Mai 2015 führen Studierende der Pädagogischen Hochschule (unter der Begleitung von Daniela Rippitsch und Josefine Scherling) und der Alpen Adria Universität (unter der Begleitung von Bettina Gruber) eine „Kinderrechte-Exkursion“ mit Schülern der Volksschule Himmelberg durch.

Spielerische Annäherung

Der Schwerpunkt liegt auf den Themen Partizipation und Inklusion. So wird die Exkursion unter anderem in eine Einrichtung führen, die sich im pädagogischen Alltag mit diesen Themen auseinandersetzt. Ziel ist es, die Kinder spielerisch für ihre eigenen Rechte und die Rechte der anderen zu sensibilisieren.
Großes Interesse gab es bei der Zwischenpräsentation an den Impulsreferaten des jungen Ferlacher Stadtrates Ervin Hukarevic, der gerade selbst mitten in den Maturavorbereitungen steckt („Partizipationsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen in der Gemeinde“) sowie von Wolfgang Berger (Landeszentrale für politische Bildung – Baden Württemberg; sprach über die „(Alibi)Partizipation von Kindern und Jugendlichen“).
Zum Abschluss gab es eine Podiumsdiskussion, der der ausschließlich Kinder und Jugendliche über das Thema „Zwischen (Alibi)Partizipation und Mitbestimmung“ diskutierten und berichteten, wo sie noch gerne mehr Gehör finden würden.

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