Innovatives OP-Training im elf Meter langem Truck

Die Freistädter Unfallchirgurgen und OP-Pflegekräfte nutzten diese besondere Art der Weiterbildung mit großem Interesse. | Foto: gespag
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FREISTADT. Ein elf Meter langer LKW rollte als perfekt ausgestatteter Trainings-OP kürzlich direkt vor die Krankenhaustüre des LKH Freistadt. Das Team der Unfallchirurgie erlebte einen spannenden Fortbildungstag auf höchstem Niveau.

Der „Arthrex Mobile Lab“ mit hochmodernster Operationstechnologie tourt durch Europa. Die Freistädter Unfallchirurgen nutzten die besondere Art der Weiterbildung mit großem Interesse, und auch für die OP-Pflegekräfte war es eine gute Erfahrung. Neueste Materialien, Techniken und Instrumente konnten an Knie-, Schulter- und Handgelenken eingesetzt werden. Gelenksmodelle und vor allem die Humanpräparate, die zum Einsatz kamen, schafften realitätsnahe Bedingungen.

„Seit einem Jahr haben wir uns mit Bänder-erhaltenden OP-Methoden einen Schwerpunkt gesetzt und beste Erfahrungen damit gemacht“, sagt Primar Manfred Helmreich, Leiter der Unfallchirurgie am LKH Freistadt. Die Methode kommt aus dem Spitzensport und sorgt dafür, dass das Organgefühl erhalten bleibt, was eine qualitative Verbesserung bedeutet. „Im Übungs-OP konnten wir vor Ort Operationstechniken erlernen, perfektionieren, auffrischen oder vertiefen“, ergänzt Helmreich. Nicht nur Ärzt/e, sondern auch OP-Pflegekräfte bekamen die Möglichkeit, unter Anleitung, selbst am anatomischen Präparat zu arbeiten. Das führt zu einem vertieften Verständnis des gesamten Eingriffs bei allen, die im OP damit zu tun haben. Das fördert intensives Arbeiten im Team und einen regen Austausch.

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