Von Anton Bruckner bis hin zu ABBA
SCHÖNAU. Musik kann sehr vielseitig und abwechslungsreich sein. Das trifft besonders auf das Frühjahrskonzert des Musikvereins Schönau zu: Auf die Besucher wartet am Samstag, 30. April, 20 Uhr, im Turnsaal der Volksschule eine bunte Mischung aus traditioneller und sinfonischer Blasmusik.
Auch heuer hat der Musikverein Schönau wieder ein niveauvolles und unterhaltsames Programm mit zwei unterschiedlichen Konzerthälften einstudiert. Im ersten Teil steht Oberösterreichs bedeutendster Komponist, Anton Bruckner, im Mittelpunkt. Im zweiten Teil wird abwechslungsreiche Unterhaltungsmusik geboten.
Eröffnen werden das Konzert die Jungmusiker mit zwei Stücken. Anschließend wird der Musikverein Schönau das Eröffnungswerk „Aufbruch“ präsentieren. Kurt Gäble verarbeitete dabei ein Thema aus Bruckners 4. Sinfonie. Daraufhin wird der „Marsch in D minor“ aus Bruckners vier Orchesterstücken aufgeführt.
Als musikalischen Höhepunkt präsentiert der Musikverein Schönau das zeitgenössische Konzertstück „Ein Dom erzählt“, das musikalische Episoden aus der Geschichte des Neuen Doms in Linz erzählt. Dabei sind alle Musiker auf das Höchste gefordert. Abgerundet wird der erste Teil mit zwei Sätzen aus der folkloristischen Suite Mühlviertler Skizzen von Werner Brüggemann.
Im zweiten Teil wird neben dem Marsch „Die Regimentskinder“ von Julius Fučík und der mährischen Polka „Soutěžní“ von Metoděj Prajka auch moderne Unterhaltungsmusik aufgeführt. Auszüge aus dem Musical „Jesus Christ Superstar“, die Popballade „One Moment in Time“ und die größten Hits von ABBA sorgen für abwechslungsreiche Rhythmen.
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