Stimmenzugewinn für die FPÖ im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld

Reinhold Lopatka und Herbert Kogler haben Grund zur Freude: Die ÖVP bleibt die bestimmende Kraft im Bezirk
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  • hochgeladen von Waltraud Wachmann

Die Wahllokale im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld sind geschlossen. Das Gros der Stimmen ist ausgezählt und somit ist auch die spannendste Phase für die Parteien vorbei. Vorläufige Ergebnisse des historischen Wahlsonntags liegen vor:
Grund zum Feiern gibt es wenig überraschend für die ÖVP, die mit 58,99 Prozent knapp an der 60 Prozent-Marke liegt. 2010 errang die ÖVP 63 Prozent der Stimmen.

Wie erwartet schwer hatte es die SPÖ, deren Stammwählerschaft ja nicht überwiegend in der Oststeiermark zuhause ist. Mit 20,63 Prozent (- 3,79 Prozent) der Stimmen liegt die Fraktion hinter dem Ergebnis von 2010.

Den in 29 Bezirksgemeinden angetretenen FPÖ-Kandidaten dürfte es gelungen sein, auch viele Protestwähler an sich zu ziehen. Im Bezirk gesamt liegt der Stimmanteil bei bei 12,60 Prozent, womit der Zugewinn bei rund sieben Prozentpunkten liegt.

In der Marktgemeinde Ilz, in Pöllau, in Großwilfersdorf, in Großsteinbach, in Wenigzell und in Rohr bei Hartberg traten diesmal Namenslisten an, die von ehemaligen Ortschefs und Gemeinderäten angeführt wurden. Diese kamen auf 4,73 Prozent im Bezirk.
Die Grünen, die in sieben Gemeinden kandidierten, konnten ihre Kernwählerschaft überzeugen und liegen bei 2,37 Prozent.

Mehr Informationen zu den Gemeinden:
Grosswilfersdorf | Loipersdorf bei Fürstenfeld | Wenigzell | Freistitztahl | Hartberg | Walbach-Mönichwald | Ilz | Fürstenfeld | Rohrbach an der Lafnitz | Burgau| Friedberg | Greinbach | Großsteinbach | Hartberg-Umgebung | Ottendorf an der Rittschein | Pinggau | Pöllauberg | Sankt Jakob im Walde | Rohr bei Hartberg | Sankt Johann in der Haide | Sankt Lorenzen am Wechsel | Schäffern | Söchau | Subenberg

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