Ebensee plant Verstärkung des Hochwasserschutzes in Rindbach

Foto: Gemeinde Ebensee

EBENSEE. twas mehr als ein Jahr ist es her, seit in Ebensee – im Juni 2013 – der Ausnahmezustand herrschte. Die Gemeinde Ebensee war vom "Jahrhunderthochwasser" ganz besonders betroffen. Mehrere Ortsteile, unter anderem das direkt am Traunseeufer gelegene Rindbach, standen beinahe komplett unter Wasser, Verklausungen führten zu nicht mehr kontrollierbaren Überflutungen.
Um in Zukunft das Risiko für derartig massive Schäden verringern zu können, investiert die Gemeinde Ebensee in einen umfassenden Hochwasserschutz. "Die Einbeziehung der im Ortsteil Rindbach lebenden Bürgerinnen und Bürger in die Planung für die Schutzverbauung ist mir ganz besonders wichtig, immerhin geht es hier um ein Riesenprojekt mit einer Bauzeit von bis zu fünf Jahren", betont Bürgermeister Markus Siller.
Am 14. Oktober wurde mit betroffenen Anrainern die Grobplanung ausführlich diskutiert. In einem nächsten Schritt wird DI Christian Pürstinger von der "Wildbach- und Lawinenverbauung" die Grundstückeigentümer in den kommenden Wochen über die konkreten Maßnahmen persönlich informieren. "Um in Zukunft das Risiko für Verklausungen zu verringern, werden zwei Brücken ohne Mittelpfeiler ausgeführt", so Markus Siller über die Grobplanung. Des Weiteren sollen im Zuge der Bauverhandlung die laufende Räumung der zwei geplanten großen Sperren sowie des Bachbettes klar geregelt werden.
Im Mündungsbereich des Baches wird der Damm erhöht. Mit der Auswirkung, dass nicht nur der Hochwasserschutz verstärkt, sondern der Bereich so abgesichert sein wird, dass dann auch der Bau des seit Längerem geplanten Spielplatzes umgesetzt werden kann.
Geplanter Baubeginn: Frühjahr 2015

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