KOMMENTAR: Niemand weiß, was ortsübliche Bauweise ist

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Als man die Gemeinde Absam plante ein Mehrzweckhaus im Zentrum zu bauen, sprach man noch davon, das Gebäude solle im ortsüblichen Stil errichtet werden. Nach dem Architektenwettbewerb ist davon nichts mehr übrig. Man könne doch nicht ein modernes funktionales Gebäude als Tiroler Bauernhaus verkleiden, das sei "Lederhosenarchitektur", mit der man sich nur lächerlich mache. Natürlich ist es jetzt, nachdem der Architekturwettbewerb abgeschlossen ist, zu spät, um noch einzugreifen, das Siegerprojekt mit Flachdach wird gebaut werden. Für die Zukunft wird man sich aber doch überlegen müssen, ob man für das Ortsbild ein Konzept verfolgt, oder ob jeder baut was er will. Absam hat, obwohl inzwischen fast 7000 Menschen dort wohnen, immer noch eine dörfliche Atmosphäre. Dieses Lebensgefühl soll man erhalten und das muss sich auch in der Architektur widerspiegeln.
Link zum Artikel "Keine "Lederhosenarchitektur" für Absam"

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