Wahnsinn!
- Die Mitglieder der Band Zakrament (v.o.l.n.u.r.): Rupert Gratz, Peter Baxrainer, Ernst Kreuzmair, Manfred Wambacher, Maria Craffonara und Bernie Rothauer.
- hochgeladen von Sarah Wallmann
HALLEIN (sawa). „Ein gewisses Maß an Wahnsinn und Verrücktheit spielt in der Zusammensetzung der Band sicherlich mit. Jeder von uns etwas „crazy“ und macht sofort überall mit“, gesteht Manfred Wambacher, Gründer der sechsköpfigen Band Zakrament, die am vergangenen Samstag im Halleiner Ziegelstadl ihr Debüt feierte. In schwarzen Klamotten, mit weiß bemalten Gesichtern und roten Lippen empfing das Sextett die Gäste. Die teils autobiografischen Songs und damit verbundenen Geschichten stammen aus der Feder Wambachers und decken ein breites Spektrum an Musikrichtungen und -stilen ab. Demnach bedient sich die Band Jazz-, Klassik-, Rock- sowie Folkelementen. Aufbereitet werden diese in verschiedenen Sprachen. „Bevor ich ein Lied komponiere, denke ich darüber nach, welche Botschaft ich damit vermitteln möchte und stimme den Musikstil darauf ab.“ Bei der Vermittlung helfen Wambacher, der selbst auf dem Saxophon zu hören ist, seine Bandkollegen: Sängerin und Violinistin Maria Craffonara, Perkussionist Bernie Rothauer, Pianist Ernst Kreuzmair, Gitarrist Peter Baxrainer und Rupert Gratz auf der Tuba. Eine wesentliche Rolle in Wambachers Kompositionen spielt das Thema Tod: „Der Tod und die damit verbundene Veränderung sind wahnsinnig spannend. Beides sind Teile jeder Lebenssituation, jeder Emotion.“
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