Meisterausbildung ist sehr gefragt

Vom Lehrling zum Meister – mit Ehrgeiz und Einsatz ein Weg, der in die Selbstständigkeit und zum Erfolg führen kann. | Foto: Foto: mev.de
  • Vom Lehrling zum Meister – mit Ehrgeiz und Einsatz ein Weg, der in die Selbstständigkeit und zum Erfolg führen kann.
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Der bewährte Weg zur Berufskarriere für aufstiegs-orientierte Lehrlinge ist immer noch das Ablegen der Meisterprüfung. Dieser höhere Berufsabschluss in handwerklichen, künstlerischen, technisch-gewerblichen, landwirtschaftlichen und vielen weiteren Berufen ist ein angesehenes Qualitäts- und Vertrauenssiegel für Produkte und Leistungen.

Zum Meister ohne Wartezeit

Handwerker mit Meisterprüfung verdienen gut und weisen gegenüber ihren Kunden oder Arbeitgebern aus, dass sie können, was sie anbieten.
Ob als Selbstständiger oder als leitender Angestellter, der anstehende Generationswechsel im Handwerk ist ein weiterer Anreiz, den Meisterbrief zu erstreben. Im Zeitraum von 2014 bis 2023 stehen rund 45.700 kleine und mittlere Arbeitgeberbetriebe vor der Herausforderung, einen Nachfolger zu finden, so der Mittelstandsbericht des Wirtschaftsministeriums. Jede Person, die das 18. Lebensjahr vollendet hat, also eigenberechtigt ist, darf schon zur Meisterprüfung antreten.

Förderprogramme nutzen

Das WIFI bietet Vorbereitungskurse für alle Meisterberufe, die es gibt. Die Meisterprüfung besteht aus fünf Modulen, einem fachlich-praktischen, einem fachlich-mündlichen sowie schriftlichen Teil, der Ausbilderprüfung und der betriebswirtschaftlich-rechtlichen Unternehmerprüfung.
Mehr Meister wünscht sich auch das Land Salzburg. Der mit 1. Jänner 2015 eingeführte „Meister-Scheck“ soll die Höherqualifizierung nicht nur erleichtern, sondern auch fördern.
Die Prüfungskosten werden zur Gänze vom Land Salzburg übernommen, die Kosten für die Vorbereitungskurse zu 50 Prozent, bis maximal 2.000 Euro.
In allen Bundesländern stehen zudem unterschiedliche Bildungs-Förderprogramme zur Verfügung. Es lohnt sich in jedem Fall, rechtzeitig auf die Meisterprüfung hin zu sparen. Sie soll nämlich in naher Zukunft dem Bachelor-Abschluss gleichgestellt und damit im EU-Qualifikationsrahmen auf dem europäischen Level 6 als gleichwertige akademische Ausbildung offiziell anerkannt werden. Mehr Informationen über den Ablauf einer Meisterprüfung auf www.wko.at

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