Lustiges und ernstes Stück in Oberfellabrunn
OBERFELLABRUNN (ag). Gleich zwei Stücke standen am Programm der Theatergruppe Oberfellabrunn. „Die schlimmen Buben in der Schule“ von Johann Nestroy war ein sehr lustiges Stück, bei dem der 89-jährige Oberfellabrunner Franz Braindl den Stanislaus spielte. Seine Grimassen waren sehenswert! Unter den Gästen waren Vizebgm. Alfred Babinsky, Kulturstadtrat Karl-Heinz Jirsa, GR und Ortsvorsteher Thomas Bauer, SPÖ-GR Werner Gössl, FPÖ-StR Wolfgang Scharinger und BBKO Bgm. Richard Hogl. Beim Examen der schlimmen Buben und der Schülerin „Willy“ vertauschten sie die Spickzettel. Doch die Prüferin erwies sich als taubstumm und erkannte keine falsche Antwort. Nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet war das Stück nach der Pause. „Vorsicht, die ist echt“ präsentierte die Junge Bühne nach dem Stück „Verrücktes Blut“. Lehrer Kelich versuchte die unkonzentrierten und unaufmerksamen SchülerInnen zu unterrichten. Erst als er zur Waffe griff, die einem Schüler aus der Tasche fiel, änderte sich das schlagartig. Er hat die Macht und versucht nun das Mittel Gewalt für seinen Unterricht zu verwenden. Schlussendlich dankten ihm die Schüler für eine aufschlussreiche Stunde. Das Publikum verhielt sich während des Stückes sehr still.
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