12.000 feierten bei Söldens Electric Mountain Festival 2014

Foto: Foto: Ötztal Tourismus/Rudi

SÖLDEN. Der Hotspot der Alpen wurde seinem Ruf wieder einmal vollends gerecht. Sölden zeigte beim diesjährigen Electric Mountain Festival auf, wie man Club-Atmosphäre gelungen auf die Skipiste transferiert. Und damit einen unwiderstehlichen Après-Ski neuzeitlicher Prägung kreiert: Stylish, pulsierend und international geprägt.

Am Giggijoch erlebten Tausende Fans famosen elektronischen Partysound unter herrlichem Frühlingshimmel. „Solden!“, lautete der fast schon programmatische Schlachtruf mit leicht französischem Akzent. Die beiden Top-Stars des diesjährigen Festivals, Klingande und Martin Solveig, sind neben David Guetta die aktuellen Aushängeschilder Frankreichs im internationalen Pop-Betrieb. Sie feierten zur Begeisterung der Massen wuchtige DJ-Sets ab. Klingande marschierte beim Super-Charterfolg „Jubel“ gar mit einem Live-Saxofonisten auf. Eine ebenfalls beeindruckende Performance lieferte Chuckie. Hollands derzeit heißester Turntable-Virtuose sorgte als einer von drei Headlinern und in Summe zwölf Künstlern für Furore unter den insgesamt 12.000 Besuchern vom 2. bis 4. April.

Stimmungsgarant Martin Solveig
Die Party-Community ließ sich während der drei Festivaltage nicht zweimal bitten, man folgte willig der Einladung, sich in Hochgefühl versetzen zu lassen. Und machte in Skischuhen tanzend erstklassige Figur. Vorgewärmt von den Schwüngen auf Söldens traumhaften Pisten war es für viele ein Leichtes, selbst in wintersportlich enger Fußbekleidung Eleganz am schneebedeckten Dancefloor zu beweisen. Wie gut war es da, dass nicht nur die Beats bravourös pumpten, sondern auch das Ötztaler Wetter durchgängig Kooperationsbereitschaft bewies.

Die außergewöhnliche Location auf über 2.300 Metern zeigte sich drei Tage lang von ihrer besten frühlingshaften Seite. Fazit: „Trés chic!“, wie es Club-Ikone Martin Solveig ausdrücken würde. Der Franzose war höchst angetan davon, in Sölden vor vielen seiner treuesten Fans aufzutreten. Verschafften ihm seine österreichischen Anhänger doch seine erste „Platin“-Auszeichnung in Europa. Er dankte es am Abschlusstag des EMF 2014 mit einem energischen Set, das auch eine Live-Gesangseinlage bei seinem Smash-Hit „Hello“ beinhaltete. Und man muss sagen - der Mann ist für einen DJ erstklassig bei Stimme! Dass Solveig auch abseits seiner kultigen Videos als großer Stimmungstiger agiert, bewies er mit einer absolut partyträchtig zusammengestellten Setlist. Neben eigenen Hits waren da auch Kracher von Pharrell Williams oder Avicii zu hören. Ein Fan brachte es auf den Punkt: „Geil“.

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