"Jeder Tag ist Türe offen"

Auch in den Imster Pflegeheimen wurde in der vergangenen Woche ein Tag der offenen Tür "verordnet". Was sich vor allem an angehende Pflegekräfte und andere Mitarbeiter richtete, wurde allerdings nur marginal wahrgenommen. Dabei gäbe es gerade im Imster Pflegedirf Gurgltal einiges zu sehen, zu lernen und zu übernehmen. Um das Siebven-Millionen-Heim zu erreichten, musste ja, wie berichtet, ein eigener Verband aus sechs Gemeinden gegründet werden. Verbandsobmann Rudolf Köll, Bürgermeister aus Tarrenz, erklärte: "Bei uns ist eigentlich jeder Tag ein Tag der offenen Tür, weil unser gesamtes Hauskonzept derartig ausgerichtet ist. Neben Angehörigen, Besuchern und "Laufkundschaft" in den Ambulanzen und vom Sozialsprengel ist auch ein Büro des Hospizvereines untergebracht. Zudem bekommen wir laufend Besuch von Kommunalvertretern, Heimleitern und anderen Funktionären, die sich hier wertvolle Impulse holen."

Auch Heimleiterin Andrea Jäger weiß: "Unser Konzept der Wohngemeinschaften und familienähnlichen Strukturen hat sich nicht nur pflegetechnisch, sondern auch finanziell bewährt. Die offene Atmosphäre wird durch das Cafe, laufende Ausstellungen und viele andere Aktionen ständig gepflegt und verbessert." Auch als Arbeitgeber ist das Pflegedorf Gurgltal eine echte Größe: 60 Personen finden in Teil- und Vollzeit hier eine Beschäftigung, 54 Bewohner haben hier eine moderne Unterkunft gefunden. Der Bedarf an Pflegeplätzen steigt zudem ständig, damit auch die Warteliste für Heimplätze.

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