Beste Trainingsbedingungen mit separater Trainingspiste am Pitztaler Gletscher
Auch wenn der Großteil des Ski Weltcup-Tross‘ nach dem Söldenauftakt so langsam aber sicher gen Norden bzw. nach Übersee weiterzieht, bietet der Pitztaler Gletscher noch immer erstklassige Trainingsbedingungen für Nachwuchs- und Hobbyrennfahrer.
Die guten Bedingungen, die im Frühherbst am Pitztaler Gletscher herrschten, waren kein Zufall, sondern das Ergebnis eines ausgeklügelten Schneemanagements, wie Marketingleiter Marcus Herovitsch meint:“ Die künstliche Erzeugung, wie z. B. durch unseren innovativen IDE Snowmaker, ist nur ein kleiner Teil der Aufwendungen, um die Pisten im Herbst in optimalem Zustand zu halten“.
Dass nun jedoch, wo auf vielen Gletschern der Trainingsbetrieb bereits abgeschlossen ist, im Pitztal immer noch für griffige und harte Kunstschneepisten gesorgt wird, ist das Ergebnis der guten Zusammenarbeit von Gletscherbahn und Rennschule, wie Trainer Harald Schmid betont: „Wir haben gemeinsam mit der Gletscherbahn eine eigens abgesperrte Kunstschneepiste in trainingsfähigem Zustand gehalten und können so weiterhin optimale Trainingsbedingungen bieten.“
Das Angebot kommt gut an, waren doch unter den tausenden Skibegeisterten, die das Pitztaler Gletscherskigebiet vergangenes Wochenende bevölkerten, zahlreiche Skiclubs aus dem nahen süddeutschen Raum. Ebenso konnten viele polnische und russischen Skivereine begrüßt werden.
Die Wettkampfsaison im Pitztal läuten übrigens die Skicrosser ein: am 22. November mit der Österreichischen Meisterschaft und tags darauf mit einem Europacup. Weiter geht es dann am 8. und 9. Dezember mit den FIS Damenslaloms am Hochzeiger und von 12. bis 16. Dezember mit dem 17. IPCAS Europacup der handicapped Skisportler am Pitztaler Gletscher und Rifflsee.
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