Moderne Schatzsuche: Geocaching
- Als Startausrüstung reicht es, die App mit den GPS-Koordinaten auf das Smartphone zu laden. Routinierte Geocacher verwenden GPS-Geräte
- hochgeladen von Katja Urthaler (kurt)
Ein Hobby für Abenteuerlustige und Entdecker. Die Caches (Dosen) werden weltweit versteckt.
Es ist eigentlich ganz einfach: Jemand versteckt einen Behälter irgendwo auf der Welt und meldet diesen sogenannten Geocache auf www.geocaching.com an.
"Die Koordinaten werden dann im System eingetragen und sind anschließend auf den digitalen Landkarten sichtbar. Über die Homepage kann man sich registrieren, die App downloaden und gleich loslegen. Zum Hineinschnuppern reicht ein Smartphone, routinierte Geocacher verwenden eigene GPS-Geräte. Man sollte lediglich etwas am Internet interessiert sein", erklärt Manfred Weidner, Geocacher mit Leib und Seele, der viele Treffen organisiert.
Digitale Logbücher
Etwa 2.500 aktive Geocacher und rund 3.000 Caches gibt es in Tirol. Die Suchenden erhalten GPS-Koordinaten und können so die Verstecke finden. Auf den digitalen Karten wird die Schwierigkeit des Fundortes angegeben, es gibt auch anspruchsvolle Plätze, zu denen man beispielsweise klettern muss. Generell sollte man sich auf seine Suche vorbereiten. Registrieren kann man sich auch als Team, so kann die Familie miteinander suchen gehen. Manchmal findet man in den Dosen kleine Geschenke, wenn man sie mitnimmt, sollte man auch wieder etwas hineinlegen. Geocaching setzt sich zusammen aus geo: Erde und Cache: Lager, auch von Cache (Zwischenspeicher) aus der Computersprache. Termine und Infos: www.geocaching.com
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