Rheumatag Tirol am 22. Februar in Innsbruck

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Schmerzen im Rücken oder Knie? Knötchen in den Fingern? Schwellungen in den Gelenken? Ständig müde und kraftlos? In Österreich leiden ca. zwei Millionen Menschen an Beschwerden des Bewegungsapparates, 180.000 allein in Tirol. Umfassende Informationen über Diagnose und Therapie rheumatischer Erkrankungen bietet der Rheumatag Tirol am Mittwoch, 22. Februar 2017, von 12 bis 16 Uhr im Landhaus 1 in Innsbruck (Zugang über Meraner Straße 4). Der Eintritt ist frei.
Weitere Infos: www.rheumaliga.at oder www.rheumatologie.at

Etwa 400 unterschiedliche Krankheiten zählen zu den "Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises". Dazu zählen Arthrose, rheumatoide Arthritis, Morbus Bechterew oder auch Osteoporose. "Das Risiko, irgendwann im Laufe des Lebens eine Krankheit des Stütz- und Bewegungsapparats zu bekommen, liegt grob geschätzt bei 70 bis 80 Prozent. Zwar gelten Rheumaschmerzen immer noch häufig als Alterserscheinung, tatsächlich sind jedoch viele junge Menschen und sogar Kinder betroffen", betont Univ.-Prof. DDr. Manfred Herold, Rheumatologe in Innsbruck, ehemaliger Leiter der Rheumaambulanz der Universitätsklinik Innsbruck sowie Initiator und seit Jahren verantwortlicher Organisator vom Rheumatag Tirol.

Information und Aufklärung sind Erfolgsfaktoren
Gelenkschmerzen und -schwellungen, Steifigkeit der Gelenke am Morgen und Entzündungen, die in Schüben wiederkehren? Je früher rheumatische Erkrankungen erkannt und behandelt werden, desto besser ist der Behandlungserfolg. Daher ist es gerade für Betroffene wichtig, sich über Symptome, Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten zu informieren. Der Tiroler Rheumatag bietet dafür eine großartige Gelegenheit. Dank der Kooperation und Unterstützung durch das Land Tirol und Landesrat Dipl.-Ing. Dr. Bernhard Tilg ist es auch 2017 möglich, diese Veranstaltung durchzuführen und einem breiten Publikum anzubieten.

Interessante Vorträge
Auf dem Programm des Tiroler Rheumatages stehen Vorträge namhafter Expertinnen und Experten:
"Rheuma – nicht nur Knochen und Gelenke" lautet der Vortrag von OA Univ.-Doz. Dr. Johann Gruber, Leiter der Rheumaambulanz und Rheumastation an der Universitätsklinik für Innere Medizin VI in Innsbruck. Anschließend informiert Dr. Karin Montag, Fachärztin für Innere Medizin mit Schwerpunkt Rheumatologie in Innsbruck über "Knötchen an den Fingern". OA Dr. Wolfgang Halder, Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie, Oberarzt der Abteilung für Innere Medizin und Akutgeriatrie, LKH Hochzirl beantwortet in seinem Vortrag die Frage "Hilft schmieren und einreiben auch?". "Gelenksentzündungen sind nicht so selten!" – zu diesem Thema spricht Dr. Malgorzata Brunner-Palka, Fachärztin für Allgmeine Innere Medizin mit Schwerpunkt Rheumatologie in Innsbruck. Dr. Günther Zangerl, Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie in Zams informiert über "Rheumamedikamente: Licht und Schatten". Welche Folgen "Rheuma und Rauchen" haben kann, erläutert OÄ Dr. Andrea Österbauer, Fachärztin für Innere Medizin und Rheumatologie am Landeskrankenhaus Hochzirl. "Sind Einlagsohlen sinnvoll?" – so lautet die zentrale Frage von Dr. Wolfgang Dialer, Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie in Kufstein.
Durch die Veranstaltung führt der Initiator des Rheumatages, Univ.-Prof. DDr. Manfred Herold, Facharzt für Rheumatologie in Innsbruck.

Info-Center und Rheumaquiz
Auch in diesem Jahr können Interessierte während der gesamten Veranstaltung die Informationsstände einiger Aussteller besuchen. Vertreterinnen und Vertreter von Rheuma-Selbsthilfegruppen stehen für Informationen und Erfahrungsaustausch zur Verfügung. Auch ein Rheumaquiz mit attraktiven Preisen erwartet die Besucher.
Der Eintritt zum Tiroler Rheumatag ist barrierefrei und kostenlos. Weitere Infos erhalten Sie bei der Österreichischen Rheumaliga (http://www.rheumaliga.at) oder unter http://www.rheumatologie.at

Wann: 22.02.2017 12:00:00 bis 22.02.2017, 16:00:00 Wo: Landhaus, Landhausplatz, 6020 Innsbruck auf Karte anzeigen
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