Haltestelle Heiliggeiststraße muss heimischen Ausflugsbussen weiterhin zur Verfügung stehen – derzeit keine praktikable Alternative vorhanden

Volkspartei steht hinter den Unternehmern und Ausflugsgästen. Verlegung derzeit nicht zielführend.

Keine zufriedenstellende Lösung konnte für die heimischen Busunternehmen und Ausflugsgäste hinsichtlich der Haltestelle in der Heiliggeiststraße gefunden werden. VP-Klubobfrau Barbara Traweger-Ravanelli stellt sich hinter die Betroffenen: „Für die Fernbusse, die mehrmals täglich die Haltestelle in der Heiliggeiststraße angefahren sind, wurde nun eine alternative Haltestelle in der Südbahnstraße, bei der Tankstelle gefunden. Warum nun auch die Tagesausflugsbusse der heimischen Busunternehmen verbannt werden sollen, ist für uns nicht nachvollziehbar. Außerdem sind viele Programme schon gedruckt. Das kann nicht auf Knopfdruck einfach geändert werden. Eine jetzige Verlegung wäre ein großer Schaden – die Unternehmen brauchen eine Planungssicherheit.“

Die Innsbrucker Volkspartei fordert den derzeitigen Erhalt der Haltestelle in der Heiliggeiststraße für Tiroler Reisebusse und eine Evaluierung nach der nun erfolgten Verlegung der Fernbushaltestelle. „Wir wollen uns das genau anschauen, ob nun immer noch so große Nutzungskonflikte in der Heiliggeiststraße bestehen“, so Traweger-Ravanelli.

Alternative bis Fertigstellung der S-Bahnhaltestelle bei der Messe nicht praktikabel
Der Vorschlag, die Ausflugsbusse in der Siebererstraße beim Park zwischen Messe und Viaduktbögen starten zu lassen, ist für Traweger-Ravanelli derzeit noch nicht praktikabel: „Dort wird es frühestens 2018 eine Bahnanbindung mit der neuen S-Bahnhaltestelle geben. Außerdem gibt es dort in der unmittelbaren Umgebung auch keine Geschäfte, um z.B. eine Jause oder Wasser für die Fahrt zu kaufen.“

Besonders betroffen sind die Seniorinnen und Senioren. „Zu den Seniorenausflügen reisen viele mit der Bahn an und können vom Hauptbahnhof gut zu Fuß in die Heiliggeiststraße gehen. Eine Bahnanbindung soll auch in Zukunft für unsere Seniorinnen und Senioren erhalten werden“, so Traweger-Ravanelli abschließend.

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