Innsbrucker Volkspartei

Beiträge zum Thema Innsbrucker Volkspartei

Enttäuschte Gesichter bei Vizebgm. Gruber und Stadtparteiobmann Appler nach der Palastrevolution des GR-Klubs. | Foto: Gratl
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Stadtpolitik
VP Innsbruck: Wieder einmal ein Scherbenhaufen

INNSBRUCK. Umstrukturierungen innerhalb der Innsbrucker Volkspartei sorgen für Verwirrung, Enttäuschung und ein desaströses Erscheinungsbild. Vizebgm. Franz X. Gruber möchte mit 30.4. aus der Gemeindepolitik ausscheiden, statt des monatelang kolportierten Nachfolgers Christoph Appler ist jetzt Andreas Wanker der neue Kandidat. VP-Landesgeschäftsführer Martin Malaun zur Situation: "Die aktuellen Entwicklungen in Innsbruck sind für mich als Landesgeschäftsführer mehr als bedenklich. Die Art und...

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  • Georg Herrmann

Haltestelle Heiliggeiststraße muss heimischen Ausflugsbussen weiterhin zur Verfügung stehen – derzeit keine praktikable Alternative vorhanden

Volkspartei steht hinter den Unternehmern und Ausflugsgästen. Verlegung derzeit nicht zielführend. Keine zufriedenstellende Lösung konnte für die heimischen Busunternehmen und Ausflugsgäste hinsichtlich der Haltestelle in der Heiliggeiststraße gefunden werden. VP-Klubobfrau Barbara Traweger-Ravanelli stellt sich hinter die Betroffenen: „Für die Fernbusse, die mehrmals täglich die Haltestelle in der Heiliggeiststraße angefahren sind, wurde nun eine alternative Haltestelle in der Südbahnstraße,...

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  • Wolfgang Ullmann

Dankbare Opposition

Ereignisse geben der VP Aufwind. Gruber und Platzgummer kritisieren "mangelnde Kompetenz". Das drohende Aus der Patscherkofel-Bahn, die heftigen Querelen rund um die Regionalbahn und eine Reihe kleiner Fehler und Pannen machen der Innsbrucker Volkspartei ihr Dasein in der Opposition im Moment leicht. Umso gelassener wirkten die beiden schwarzen Stadträte Franz Gruber und Christoph Platzgummer am vergangenen Freitag. Gemeinsam holten sie zum Schlagabtausch mit der Rot-Gelb-Grünen Stadtregierung...

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  • Stephan Gstraunthaler

Scheidung in Schwarz-Gelb

Parteiausschlüsse gab es zwar keine, aber die Krise innerhalb der Innsbrucker VP nimmt zu. Die Innsbrucker Volkspartei steckt in der tiefsten Krise seit 1945. Doch die nunmehrige Oppositionsrolle wider Willen und der Umgang damit ist nur der vorläufige Endpunkt einer langen Entwicklung. Tatsächlich hat die VP in Innsbruck seit 20 Jahren kaum mehr etwas zu melden. Hätte Herwig van Staa nicht 1994 "Für Innsbruck" gegründet, wäre die VP wohl schon damals von einem Bündnis aus SP und den Grünen aus...

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  • Stephan Gstraunthaler

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